Martinsschießen und Kids Club der SG Selters
Das traditionelle Martinsschießen der Schützengesellschaft (SG) 1847 e.V. Selters fand dieses Jahr am 5. November ab 10 Uhr im Schützenhaus in Selters statt. Die Schützen bewiesen ihre Treffsicherheit beim Wettkampf um Huhn, Ente und Gans. Jugendliche Selterser Schützen nahmen zuvor auch am 7. RSB Kids-Cup in Inden/Altdorf teil
Selters. Bei dem Martinsschießen wurden in drei Serien jeweils fünf Schuss abgegeben, wobei es galt für das Huhn möglichst wenige Ringe, für die Ente genau 25 und für die Gans möglichst viele Ringe zu erzielen. Es wurde mit dem Kleinkalibergewehr auf 50 Meter aufgelegt geschossen.
Die Jugend schoss um Gutscheine mit dem Luftgewehr auf zehn Meter aufgelegt wobei die Regeln die Gleichen wie bei den Erwachsenen waren.
Hier gewann Vanessa Platz bei der niedrigsten Ringzahl mit 16 Ringen einen Schwimmbadgutschein, Alexandra Dennert mit 25 Ringen einen Restaurant-Gutschein und mit 41 von 50 Ringen gewann Lisa Köth einen Gutschein für Modeartikel.
Bei den Erwachsenen ging das Huhn an Arne Langer mit 9 Ringen. Da gleich zwei Schützen die geforderten 25 Ringe für die Ente erreichten, entschied hier ein Stechen, in dem sich Horst Grötzbach mit 23 Ringen gegen Arne Langer mit 22 Ringen durchsetzen konnte. Die Gans holte sich ebenfalls Horst Grötzbach mit einem sehr guten Ergebnis von 48 Ringen.
Am Sonntag, 30. Oktober, hatte die Rheinische Schützenjugend zum 7. RSB Kids-Cup nach Inden/Altdorf eingeladen. Dieser Einladung folgte auch die Schützenjugend der SG 1847 e.V. Selters. Auf dem Programm standen zum einen das Lichtschießen Auflage auf die DISAG RetDot-Anlage und ein Duellschießen auf eine Laserbiathlon Anlage der Firma Anschütz. In der Altersklasse B 11-13 Jahren traten Vanessa Platz, Teya Becker und Calvin Schmidt in beiden Disziplinen an.
Beim Lichtschießen geht es dabei, wie so oft, um die Präzision den zentralsten Schuss abzugeben. Diese werden ähnlich den elektronischen Anlagen in Zehntelwertung auf dem Monitor angezeigt. Hier galt es 20 Schuss inklusive Probe innerhalb von 30 Minuten abzugeben. Im Vergleich dazu geht es bei der Laserbiathlon-Anlage um ein Abwiegen zwischen Geschwindigkeit und Präzision. Trifft man das Ziel, wird das durch eine grüne Lampe signalisiert. Gewonnen hat, wer die fünf Ziele in der kürzesten Zeit trifft. Nach einer Vorrunde geht es beim Biathlon danach in die Finalrunden, in welcher dann die Plätze festlegen werden.
Allen dreien gelang eine gute Platzierung im Mittelfeld.
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