Neuer Dekanatsjugendreferent im Dekanat Bad Marienberg
In einem festlichen Gottesdienst in der Westerburger Schlosskirche ist der neue Dekanatsjugendreferent des Evangelischen Dekanats, Marco Herrlich, durch Dekan Martin Fries offiziell in seinen Dienst eingeführt worden. Herrlich hat bereits am 1. September die vakante Stelle übernommen, nachdem sein Vorgänger Michael Stünn im April dieses Jahres nach Süddeutschland gewechselt war.
Westerburg. Nach der Begrüßung durch Jugendpfarrerin Anja Steinke gab Dekan Fries einen Rück- und Ausblick zur dekanatlichen Jugendarbeit. „Die Dekanatsleitung war schnell überzeugt, dass Marco Herrlich der Richtige für diese Aufgabe ist“, sagte Fries. „In den wenigen Wochen seiner Tätigkeit bei uns haben wir bereits seine hohe Motivation und Tatkraft kennen lernen dürfen.“
Der 24-jährige studierte Sozialpädagoge ist in gemeindepädagogischer und diakonischer Arbeit ausgebildet und hat zuletzt im Evangelischen Dekanat Weilburg gearbeitet. „Mir bereitet es große Freude zusammen mit Kindern und Jugendlichen Projekte zu planen und durchzuführen. Großen Wert lege ich dabei auf das gemeinschaftliche Miteinander aller Teilnehmenden und der damit verbundenen Erfahrung den christlichen Glauben zu leben“, sagt Herrlich. Er hat bereits ein ausführliches Jahresprogramm für die Jugendarbeit 2017 vorgelegt, dass auf der Dekanatshomepage www.evangelischimwesterwald.de heruntergeladen werden kann.
Im Einführungsgottesdienst, der unter dem Bibelvers aus Hesekiel 36, Vers 26 „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“, sprach auch Robert Mehr von der Fachberatung für die Evangelische Kinder- und Jugendarbeit in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) die Glückwünsche der Landeskirche aus. Durch ein Interview mit Jugendpfarrerin Steinke wurde Marco Herrlich den Gottesdienstbesuchern näher vorgestellt.
Jugendliche aus der Westerburger Jugendgruppe schenkten ihrem neuen Jugendreferenten zum Einstand eine Wunschkiste, die unter anderem einen Geduldsfaden, Schokolade als Nervennahrung und eine Lupe für einen guten Durchblick enthielt. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes lag bei der Jugendband unter Leitung von Mathias Donath. Im Anschluss waren die Gottesdienstbesucher zu einem Empfang ins Pfarrer-Ninck-Haus eingeladen. (shg)
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