Weihnachtspaket auf dem Weg in den Auslandseinsatz
Es ist schon fast zur guten Tradition geworden, und dennoch jedes Jahr aufs Neue ein großes Anliegen der Töpferstadt Ransbach-Baumbach, an die Soldatinnen und Soldaten des partnerschaftlich verbundenen Sanitätsregimentes aus Rennerod zu denken, die sich über Weihnachten und den Jahreswechsel im Auslandseinsatz befinden.
Ransbach-Baumbach. So wurde auch in diesem Jahr wieder – gut fünf Wochen vor Weihnachten – ein prall gefülltes Weihnachtspaket in der Alsberg-Kaserne in Rennerod übergeben, das sich nun per Feldpost auf den langen Weg nach Mali macht und damit in das Krisengebiet, wo aktuell ein Soldat aus Rennerod stationiert ist.
Der Inhalt der Weihnachtspakete wird alljährlich aufgrund von Hinweisen von Soldaten befüllt, die selbst schon einmal über Weihnachten im Auslandseinsatz waren und so aus erster Hand weitergeben konnten, über welche Kleinigkeiten sich die Soldaten vor Ort freuen. So befindet sich, neben einem persönlichen Weihnachtsgruß von Bürgermeister Michael Merz, sehr oft Weihnachtsdekoration, wie Lichterketten und Duftkerzen, Plätzchen und Schokolade, aber auch Pflege-, beziehungsweise Hygieneprodukte, wie Duschgel und Cremes unter anderem, in den Paketen. Zudem ist es die Geste selbst und vor allem die Wertschätzung aus der Heimat, die die betroffenen Soldatinnen und Soldaten in ihrem Lager erfreut, wenn sie ein solches Paket aus Deutschland erhalten.
Da sich mit Herrn Hauptmann Wendland auch der Kompaniechef aktuell als UN-Beobachter im Auslandseinsatz befindet, überreichten die Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung Ransbach-Baumbach, Andrea Stauch und André Heuser, das Paket an Frau Hauptmann Fittkau sowie Herrn Stabsfeldwebel Lendzian. Beide bedankten sich herzlich für das Weihnachtspaket der Partnerstadt und sagten zu, dieses direkt auf den langen Weg nach Mali zu geben, damit es dort rechtzeitig zum Fest ankommt.
Man nahm sich zudem die Zeit, um bei einer Tasse Kaffee ausführlich über das Thema „Auslandseinsätze“ der Bundeswehr zu sprechen. Dabei wurden den Mitarbeitern des Rathauses sehr interessante Einblicke gewährt und auch persönliche Eindrücke geschildert, die sicherlich noch lange haften bleiben werden. Wer selbst einmal einen Gruß an die Soldaten im Auslandseinsatz senden möchte, der kann die Seite http://solidaritaet-mit-soldaten.de anklicken. Sie können sich sicher sein, dass jeder Gruß aus der Heimat dankend aufgenommen wird.
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