Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) auf gutem Weg
Einstimmig hat der Westerwälder Kreistag den Jahresabschluss 2015 sowie die Gebühren und Wirtschaftspläne 2017 beschlossen. Die Hausmüllgebühren bleiben weiter stabil. Kreistagsmitglied Dr. Wolfgang Kögler nahm für die CDU-Kreistagsfraktion zu den Beschlussvorlagen von Landrat Achim Schwickert Stellung.
Montabaur. „Auch in diesem Jahr lautet die vorweihnachtliche frohe Botschaft unseres WAB, dass die Abfallentsorgungsgebühren auch für das Kalenderjahr 2017 gegenüber dem Vorjahr in unveränderter Höhe und Art festgesetzt werden können, mit Ausnahme der Gebührensätze für die Anlieferung von sperrigen Abfällen sowie Holzabfällen, Bauschutt und Erdaushub, Grün- und Gartenabfällen sowie den belasteten Dämmstoffen. Dass wir dank der langfristigen Verträge unsere Hausmüllgebühren, die rund zwei Drittel der Einnahme des WAB darstellen, uneingeschränkt auf niedrigem Niveau stabil halten können, darf unsere Westerwälder Bürger freuen, ist aber nicht zuletzt das Ergebnis solider regionaler Müllpolitik. Sie haben es sicherlich alle vernommen, die Entsorgungspreise in Deutschland ziehen derzeit auf breiter Front an.
Ich darf sagen, unser WAB ist hervorragend aufgestellt. Auch die MBS-Anlage in Rennerod befindet sich in ruhigem Fahrwasser. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind längst wirtschaftlich stabilen Verhältnissen gewichen. Die Anlage arbeitet einwandfrei.
Wir dürfen dem gesamten WAB-Team sowie den Mitarbeitern der MBS-Anlage auch in diesem Jahr für die geleistete Arbeit Dank sagen. Ein insgesamt verwertetes Müllaufkommen von mehr als 127.000 Tonnen und eine statistische Verwertungsquote von 99 Prozent verdienen Respekt und Anerkennung.“
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