Spende für Hospizverein Westerwald
Heinz-Peter Rüffin und Dr. Andreas Wechsung vom Hospizverein Westerwald konnten im Bürgerbüro des Landtagspräsidenten Hendrik Hering einen Scheck in Höhe von 5.500 Euro in Empfang nehmen. Das ist die stattliche Summe, die beim Benefizessen zusammengekommen ist.
Quirnbach. Diese Tradition des Benefizessens in Quirnbach war von Ilse Bracher zusammen mit dem SPD-Gemeindeverband Selters und dessen Vorsitzenden Hartwig Scheidt organisiert worden. An dem Abend nahmen die Gäste gegen eine Spende an den Hospizverein an einem schmackhaften Drei-Gang-Menü „Aus der Region – Für die Region“ teil, garniert mit leckerer Musik von den Stonehead Stompers inmitten sympathischer Menschen. Hendrik Hering und Gabi Weber sowie weitere namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus der Regionalpolitik sowie der Gesellschaft standen zum Gedankenaustausch zur Verfügung.
„Dank der jahrelangen engagierten Arbeit des Hospizvereins haben wir eine gute ambulante Versorgung und bald auch ein Hospiz im Westerwald. Beides ist möglich geworden, nicht nur durch die hervorragende Arbeit des Hospizvereins, sondern auch durch die Spendenbereitschaft der Bürger und Bürgerinnen im Westerwald. Ein besonderes Zeichen der Solidarität in der Gesellschaft“, freute sich der Landtagspräsident.
Als Schirmherren begleiteten in diesem Jahr Schwester Christiane und Heinz-Peter Rüffin vom Hospizverein die Veranstaltung. Das Ziel „eine reichhaltige Summe für die Hospizbewegung im Westerwald zu sammeln“, ist aufs Beste erreicht worden. Die Freude bei allen Beteiligten war sehr groß.
„Die Spende an den Hospizverein“, so erläuterte Heinz-Peter Rüffin, „dient dem weiteren Ausbau der ambulanten und stationären Hospizarbeit im Westerwald, ob im familiären Zuhause, in den Alten- und Pflegeheimen oder im künftigen stationären Hospiz „St. Thomas“, das in diesen Tagen von der Firma HUF-HAUS in Dernbach errichtet wird.“
Im März 1998 riefen 63 Frauen und Männer den Hospizverein ins Leben. Inzwischen engagieren sich mehr als 300 Personen und Einrichtungen in Montabaur und im Westerwaldkreis in der Hospizbewegung. Im Mittelpunkt stehen der kranke, sterbende Mensch und die ihm nahestehenden Angehörigen und Freunde. Sie nicht alleine zu lassen, ein offenes Ohr für ihre Wünsche, Sorgen und Nöte zu haben, gehört zu den Aufgaben des Hospizvereins.
Die Sponsoren der guten Sache sorgten mit ihrem Beitrag dafür, dass der gesamte Erlös des Abends an den Hospizverein gehen kann.
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