Muslimische Jugendorganisation setzte sichtbares Zeichen
Das friedliche Miteinander und gesellschaftliches Engagement zeigte die Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation auch in diesem Jahr. Mit dem Start der Kehraktion am Neujahrsmorgen, wo die Reste der Silvesternacht beseitigt wurden, beteiligten sich in Montabaur und Bad Marienberg die örtlichen Mitglieder.
Montabaur/Bad Marienberg. Die Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation kehrte am Neujahrsmorgen die Straßen und Plätze von den Resten der Silvesternacht. In Rheinland-Pfalz waren die Mitglieder in 16 Städten unterwegs, so auch in Montabaur und Bad Marienberg.
In Montabaur begrüßte Bürgermeisterin Gabriele Wieland die Teilnehmer und machte bei der Kehraktion mit. In Bad Marienberg war eine stattliche Anzahl Jugendlicher am frühen Morgen dabei, hier gab es die Unterstützung vom Bauhof.
Die Neujahrsaktion hat eine lange Tradition: Seit über 20 Jahren startet die Ahmadiyya Jugend mit dem Selbstverständnis als Teil der Zivilgsellschaft auf diese Weise das neue Jahr. Als einer größten muslimischen Jugendverbände Deutschlands ist er nicht nur
ein relevanter Akteur in der Kinder- und Jugendarbeit. Das gesellschaftliche Engagement der Ahmadiyya Jugend ist vielfältig, von Wertevermittlung, über Sport- und karitativen Projekten bis hin zu Blutspende-Aktionen. Der Jugendverband möchte sich als Ansprechpartner anbieten.
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Es sei die Aufgabe der Muslime, Gesicht zu zeigen, zum Miteinander in Deutschland beizutragen und den gesellschaftlichen Fortschritt konstruktiv mitzugestalten, schreibt der Vorsitzende des Landesverbandes in einer Pressemitteilung.
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