Winterchaos im Bereich der Autobahnen A 48 und A 3
In den Morgenstunden bis zum Mittag des Dienstags, 10. Januar kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation Montabaur zu erheblichen witterungsbedingten Verkehrsbeeinträchtigungen. Es war jedoch nur ein Unfall mit Sachschaden zu beklagen.
Region. Zwar wurden lediglich ein leichter Verkehrsunfall mit Sachschaden sowie ein Pannenfahrzeug, welches aufgrund der Kälte im sich auflösenden Stau nicht mehr startete, gemeldet. Allerdings musste die Anschlussstelle Ransbach-Baumbach in beide Fahrtrichtungen längere Zeit gesperrt werden. Die dortigen Nebenstraßen waren witterungsbedingt teilweise nicht mehr befahrbar und durch Fahrzeug blockiert, sodass sich der Verkehr bis weit hinter die Abfahrten der BAB in beide Fahrtrichtungen der Anschlussstelle staute. In Richtung Köln standen die Verkehrsteilnehmer bis zum mehrere Kilometer entfernten Autobahndreieck Dernbach.
Weitere Anschlussstellen, auch entlang der BAB 48, waren teilweise aufgrund liegengebliebener LKW nur eingeschränkt befahrbar, was wiederum zu Verkehrsbeeinträchtigungen und Rückstau führte. Zu den Vormittagsstunden musste die BAB3 in Fahrtrichtung Köln noch kurzzeitig vollgesperrt werden, da sich an zwei Stellen Schmelzwasser so hoch auf der Fahrbahn gestaut hatte, dass die Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtig war.
Aufgrund der durchgängigen und schnellen Arbeiten der Autobahnmeistereien, konnten noch weitreichendere Beeinträchtigungen verhindert und der Verkehr größtenteils schnell wieder freigegeben werden. Lediglich im Bereich der Anschlussstelle Ransbach-Baumbach und den dortigen Nebenstraßen standen Verkehrsteilnehmer vereinzelt bis zu vier Stunden im Stau.
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