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Nachricht vom 30.01.2017    

Eisbachtal gewinnt Hachenburger Pils Cup

Der Sieger des 26. Hachenburger Pils Cup sind die Sportfreunde Eisbachtal. In einem tollen Endspiel besiegte das Team die Mannschaft der SG Weitefeld. In allen Spielen sahen die über 1.500 Zuschauer an allen drei Tagen hochklassigen Fußballsport der begeisterte.

Fotos: Klaus-Dieter Häring

Hachenburg. Hochklassige Spiele, in denen oftmals der unterklassige Gegner dem höher Spielenden Team in der Halle Paroli bot. Aber auch eindeutige Ergebnisse, wie die 0:5 Niederlage des späteren Siegers Eisbachtal in der Vorrunde gegen Vorjahressieger Hadamar, waren darunter.

„Hervorragend organisiert“ war oftmals von vielen Funktionären oder Sportlern zu hören. Und das Lob ging auch in Ordnung. Denn was das Organisationsteam an allen drei Tagen auf die Beine stellte, war schon als sensationell einzustufen. Den Sportlern wurden in der Halle optimale Umkleidemöglichkeiten geboten und auch Platz zum Aufwärmen vor einer Partie war vorhanden. Und auch das Umfeld für die vielen Besucher aus nah und fern stimmte.

Der ersten beiden Tage standen dann ganz im Zeichen der Vorrunde. In zehn Gruppen spielten je vier Mannschaften gegeneinander. Da kam es dann zu so Partien wie der Hessenligist Rot-Weiß Hadamar gegen B-Ligist SG Fehl-Ritzhausen/ Eichenstruth/ Großseifen oder die Sportfreunde Eisbachtal aus der Rheinland-Liga gegen B-Ligist SG Kirburg/Hof. Am Ende setzten sich die Favoriten durch die am Sonntag dann zu der Zwischenrunde antreten mussten, um sich für die ersten beiden Tabellenplätze zu platzieren, die zur Teilnahme an dem Viertelfinale berechtigen.

Im Viertelfinale traten dann die schon im Vorfeld gehandelten Favoriten, aber auch Überraschungsteams, wie der SV Stockum-Püschen, aufeinander. Die einzige Partie die nicht im Neunmeterschießen endete, war die Partie SG Hoher Westerwald gegen die SG 06 Betzdorf, die Betzdorf mit 5:4 für sich entschied. Weiter setzten sich durch - Eisbachtal gegen das Team Oddset, der VFL Hamm gegen die SG Weitefeld und Stockum-Püschen gegen Vorjahressieger SV RW Hadamar. Das Spiel vorher endete torlos und es musste auch hier der Erfolg vom Neunmeterpunkt herhalten.



Waren die Viertelfinals schon spannend, sollte sich dies im Halbfinale und im Endspiel noch steigern. Beide Halbfinalspiele wurden, wie auch drei Viertelfinals, im Neunmeterschießen entschieden. Hier hatten die Sportfreunde Eisbachtal mit 6:5 gegen die SG 06 Betzdorf und die SG Weitefeld gegen den SV Stockum Püschen mit 9:8 das glücklichere Ende. Platz drei ging im Neunmeter-Schießen an den SV Stockum-Püschen der am Ende mit 5:4 um ein Tor besser war als die SG 06 Betzdorf.

Mit den Sportfreunden Eisbachtal und der SG Weitefeld/ Langenbach/ Friedewald/ Neunkhausen stand dann das Endspiel fest. Lange Zeit sah es hier nach einem eindeutigen Sieg für den Rheinland-Ligisten Eisbachtal aus, der mit 3:0 führte. Doch der Bezirksligist kämpfte sich noch auf ein 2:3 heran. Am Ende sollte es aber für die Eisbachtaler reichen, die bei der 26. Teilnahme den größten Erfolg feierten. Wie von Eisbachtals-Trainer Marco Reifenscheid zu hören war, hat das Team nicht mehr damit gerechnet so weit zu kommen. „Wir wussten dass der Gegner schwer zu spielen ist und drauf gehen kann“. Am Schluss zeigte er sich aber mehr als zufrieden.

Am Ende übernahmen der Geschäftsführende Gesellschafter Jens Geimer und sein Team die Aufgabe die begehrten Siegerpreise zu überreichen. Der Siegerpokal ging an die Eisbachtaler Sportfreunde. Der Pokal für die meisten geschossenen Tore bekam Rot-Weiß Hadamar (37 Tore), die mit Alexander Schraut auch den Torschützenkönig (7 Tore) in ihren Reihe hatte. kdh



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