Land fördert Brüderkrankenhaus Montabaur mit 1,6 Millionen Euro
Der Umbau und die Neustrukturierung der Notaufnahme am Brüderkrankenhaus werden vom Gesundheitsministerium des Landes Rheinland-Pfalz mit 1,6 Millionen Euro gefördert. Wie die SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet von Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler erfuhr, ist ein Teilbetrag in Höhe von rund 480.000 Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm bereits bereitgestellt worden, um einen zügigen Baubeginn zu ermöglichen.
Montabaur. Ziel der Baumaßnahme, die im ersten von drei Bauabschnitten stattfindet, ist die räumliche Zusammenführung der bestehenden unfallchirurgischen und internistischen Notaufnahme. Dadurch können Kapazitäten und fachliches Know-how in einer Notaufnahme gebündelt werden. Das verkürzt die Wege, vereinfacht die Abläufe und optimiert die medizinische Versorgung zum Wohl der Patientinnen und Patienten. Das Gesamtkonzept umfasst neben der Aufnahme- und Notfallversorgung auch die Neustrukturierung der Arztdienste, der Funktionsdiagnostik, der Endoskopie und des Zentrallabors am Brüderkrankenhaus.
„Der hohe Standard der medizinischen Versorgung am Standort ist mit den geplanten Maßnahmen nicht nur für die Zukunft gesichert, sondern wird nachhaltig mit dieser Unterstützung durch die Landesregierung weiterentwickelt“, ist Dr. Tanja Machalet überzeugt.
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