Trägerschaften in den Pflegestützpunkten werden neu vergeben
Im Westerwaldkreis sind sieben Pflegestützpunkte eingerichtet, in denen Pflegeberater/innen der Pflegekassen und die Fachkräfte der Beratung und Koordinierung gemeinsam tätig sind. Aufgabe der Fachkräfte ist es unter anderem, die im Einzelfall erforderlichen Hilfen zu vermitteln, das Hilfeangebot zu koordinieren, bürgerschaftlich engagierte Menschen zu gewinnen und einzubeziehen sowie Netzwerke zu initiieren. Sie nehmen ihre Aufgaben trägerunabhängig und -übergreifend wahr.
Montabaur. Jetzt ist Zeit für Bewerbungen, denn über die Trägerschaften der Fachkräfte ist zum 1. Juli 2017 neu zu entscheiden.
Der Westerwaldkreis umfasst folgende Beratungsbereiche (Verbandsgemeinden):
• Hachenburg
• Bad Marienberg
• Westerburg und Rennerod
• Selters
• Wirges und Wallmerod
• Montabaur
• Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach.
Das Auswahlverfahren richtet sich nach dem LPflegeASG sowie der Durchführungsverordnung (LPflegeASGDVO).
Anstellungsträger können sein:
Einzelne zugelassene ambulante Pflegedienst oder mehrere zugelassene ambulante Pflegedienste in gemeinsamer Trägerschaft sowie Trägerverbünde, denen mindestens ein zugelassener ambulanter Pflegedienst angehört.
Interessierte Anstellungsträger können beim Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV), Rheinallee 97 – 101, 55118 Mainz, die Antragsunterlagen anfordern und innerhalb von zwölf Wochen nach der öffentlichen Bekanntmachung einen Antrag auf Trägerschaft und Förderung einer Fachkraft stellen.
Für konkrete Fragen stehen Ihnen bei der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises, Herr Sehr, Telefon 02602/124-402, oder beim LSJV, Mainz, Frau Spannagel, Telefon 06131/967-257, gerne zur Verfügung.
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