Bau der Ortsumgehung Rennerod für 2017 gefordert
Der Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach, der Verbandsgemeindebürgermeister Gerrit Müller sowie CDU-Gemeindeverband und die CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat Rennerod beklagen den mangelnden Fortschritt bei dem Ausbau der Ortsumgehung Rennerods über die B 54. Zuletzt wurde bekannt, dass es aufgrund der prekären Personalsituation beim LBM erneut zu Verzögerungen kommen wird.
Rennerod. Fraktionssprecher Karl-Heinz Stinner und Gemeindeverbandsvorsitzender Alfons Giebeler sehen den angekündigten Besuch des Verkehrs- und Wirtschaftsministers Dr. Volker Wissing daher skeptisch: "Es wird sich zu viel über die Probleme informiert und zu wenig an den Problemen gearbeitet. Die Westumgehung Rennerods mit der B 54 ist eine unendliche Geschichte, die auch mit dem Besuch des Verkehrsministers kein Ende finden wird."
Dabei sind die Probleme hinlänglich bekannt. Zuletzt wurde der Minister noch einmal von MdL Michael Wäschenbach in einem Brief auf die Dringlichkeit des Ausbaues aufmerksam gemacht: "Die Bürgerinnen und Bürger werden seit Jahrzehnten vertröstet. Auch mir wurde die Fertigstellung des Planfeststellungsverfahrens schon mehrfach signalisiert. Meines Erachtens wird die Planung nicht mit letzter Konsequenz und angemessener Priorität vorangetrieben."
Verbandsgemeindebürgermeister Gerrit Müller beklagt: "2017 feiert Rennerod sein 800-jähriges Bestehen. Der Slogan 'Vom Straßendorf zur kleinen Stadt' bringt die Entwicklung unserer Gemeinde auf den Punkt. Doch wenn nicht bald Bewegung in die Straßenbauprojekte kommt, können wir noch bis zum nächsten Jubiläum auf einen Fortschritt warten."
(PM Michael Wäschenbach)
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