Wohnwünsche und Wirklichkeit
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels haben zunehmend mehr Menschen gemeinschaftliche Wohnformen für sich entdeckt. Sie versuchen "gemeinsam statt einsam", eine Balance zu finden zwischen organisierter Nachbarschaft, gegenseitiger Unterstützung, gemeinsamen Aktivitäten und persönlicher Privatsphäre.
Westerburg. Wie das gelingen kann, möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung im Rahmen einer Veranstaltung am Freitag, dem 24. März, ab 18.30 Uhr in der Stadthalle in Westerburg, Neumarkt 3, 56457 Westerburg anhand von verschiedenen Beiträgen und Beispielen zeigen.
Zu sehen ist an diesem Abend unter anderem die Ausstellung "Wohnprojekte in Rheinland-Pfalz", zahlreiche Ansprechpartner aus ganz Rheinland-Pfalz stehen für informative Gespräche zur Verfügung: Neben, wie im Programm namentlich erwähnt, Landtagspräsident Hendrik Hering und der Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, der Landesberatungsstelle Neues Wohnen und der Landesarbeitsgemeinschaft Gemeinschaftliches Wohnen, sind Vertreter von verschiedensten Wohnprojekten vor Ort - größere städtische, kleinere ländliche, als Genossenschaft organisierte, eine Kombination aus Wohnen und Gewerbe, ein Bauverein, eine Kommunalplanerin, das Netzwerk für das Alter Hoher Westerwald, eine "virtuelle Wohngemeinschaft", also eine organisierte Nachbarschaft und eine Wohnpflegegemeinschaft, jede Menge Informationsmaterial wird vorhanden sein – alle am Thema Interessierten sind eingeladen, sich zu informieren und eventuell für konkrete Fragen Antworten zu finden.
Informations- und Diskussionsveranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung. Termin: Freitag, 24. März, 18.30 Uhr bis circa 22 Uhr. Veranstaltungsort: Stadthalle Westerburg, Neumarkt 3, 56457 Westerburg. Die Teilnahme an der Veranstaltung inklusive Imbiss / Umtrunk ist kostenlos. Zur besseren Planbarkeit wird gebeten um Anmeldung unter mainz@fes.de. (PM der der Friedrich-Ebert-Stiftung)
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