Musikdirektor Hubertus Weimer verstorben
Die Musikszene im heimischen Raum ist geschockt. Am Mittwoch, den 8. März verstarb der international anerkannte Dirigent und Komponist Musikdirektor Hubertus Weimer im Alter von 57 Jahren. Hubertus Weimer hat seine musikalischen Wurzeln bei den Limburger Domsingknaben, wo er eine Chorleiterausbildung bekam.
Molsberg. Danach absolvierte er an der Musikhochschule Frankfurt/Main von 1978 bis 1983 ein Kirchenmusikstudium bei Wolfgang Schäfer und Helmut Rilling in den Hauptfächern Chor- und Orchesterleitung. Von 1986 bis 1990 studierte er an der Universität in Gießen Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Psychologie.
Viele Chöre im heimischen Raum verdanken Hubertus Weimer unzählige internationale Erfolge. Den Dirigentenstab hat er unter anderem in Villmar, Nentershausen, Niedererbach, Langendernbach, Weroth und in Obertiefenbach in der Hand, um nur einige zu nennen. Viele internationale Erfolge hatte er auch mit seinen Westerwälder Vocalisten, die er 1993 gründete und 2013 auflöste. Weitere Chöre und Projektchöre verdanken ihm viel.
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Sein Prädikat „Musikalisches Genie“ verdiente er sich dazu als Komponist unzähliger Stücke die von vielen Chören gesungen werden. Auch gilt er als Förderer, Lehrer und Entdecker vom international bekannten Klavierkünstler Martin Stadtfeld. Dazu brachte er sich auch im Sängerkreis Westerwald ein, wo er von 1985 bis 2005 Kreischorleiter war. In verschiedenen Schulen der Verbandsgemeinde Wallmerod war er dazu als Musiklehrer tätig. kdh
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