„AB In die Zukunft“ zum vierten Mal erfolgreich in Westerburg
Zum vierten Mal hatte die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis (WFG) künftige Abiturienten zur Veranstaltung „AB In die Zukunft - Duales Studium und mehr“ eingeladen. Die Organisatoren freuten sich, dass sich auch diesmal wieder die Räume in der Berufsbildenden Schule (BBS) in Westerburg füllten. Rund 1.100 Jugendliche aus dem Westerwaldkreis waren gekommen, um sich über die Ausbildungsangebote und Zukunftschancen in der Region zu informieren.
Westerburg. Neben Landrat Achim Schwickert war auch Stadtbürgermeister Ralf Seekatz gekommen. Ebenso wie Katharina Schlag und Wilfried Noll (WFG) sprachen sie Schulleiter Joachim Dell für die zur Verfügungsstellung der Räumlichkeiten ihren Dank aus. Immer wieder kamen sie mit den Ausstellern ins Gespräch und hörten sich deren Erfahrungen in Sachen Ausbildung an.
Einen ganzen Vormittag lang präsentierten sich 35 Aussteller mit Informationsständen, Mitmach-Aktionen und Vorträgen. „Das Kennenlernen der Unternehmen und Bildungseinrichtungen ist ein wichtiger Schritt für die jungen Westerwälder, um sich zu orientieren und zu erkennen, dass sie in ihrer Heimat in unterschiedlichsten Branchen hervorragende Aussichten auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben haben – egal ob sie sich dabei für eine Ausbildung, ein Studium oder eine Kombination entscheiden“, freut sich Schwickert über die positive Resonanz.
Seit dem Startschuss im Jahre 2014 hat sich die Veranstaltung von Jahr zu Jahr weiterentwickelt. Was die Aussteller von Anfang an schätzen, ist zum einen die klare Zielgruppe, nämlich die gymnasialen Oberstufen im Westerwaldkreis, aber auch die Möglichkeit, mit anderen Unternehmen und Bildungseinrichtungen in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen.
Wie und wo die berufliche Karriere der angehenden Abiturienten beginnen könnte, das machten die Teilnehmer den jungen Interessenten gerne deutlich. Handwerk, Handel, Industrie, Dienstleistungen, Polizei sowie Banken und Sparkassen gaben Einblick in ihre Arbeit und die verschiedenen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.
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Wer sich wie Nils Bendorff (17) aus Kaden eher auf Biologie und Chemie festgelegt hat, der hatte hier weniger Glück, da bei vielen Ausstellern entweder Betriebswirtschaftslehre oder technische Berufe im Mittelpunkt standen. „Wir schubsen Euch an, aber Wackeln müsst ihr selbst“, brachte es Ralf Frank vom Frankfurter Museum „ExperiMINTa“ humorvoll auf den Punkt. Zusammen mit einem Studenten führte er verschiedene Experimente durch. Dazu gehörte auch eine Stickstoffrakete, die mit einem lauten Knall in die Höhe schoss und die Blicke auf sich zog. „Wir sind zum ersten Mal dabei und werden mit Sicherheit wiederkommen“, zeigte sich Frank mit der Resonanz sehr zufrieden.
Wie von den Organisatoren zu erfahren war, ist eine Fortsetzung für 2018 angedacht. Der Termin stehe allerdings noch nicht fest. „Für uns ist es wichtig, mit dieser Veranstaltung eine Plattform zu bieten, um die Beteiligten miteinander ins Gespräch zu bringen und so lange die Aussteller gute Gespräche führen und diese WFG-Dienstleistung annehmen, setzen wir uns gerne für die Weiterführung ein. Mal sehen, was uns für das Fünfjährige einfällt“, begannen Katharina Schlag und Wilfried Noll (WFG) schon vor Ort mit dem ersten Ideenaustausch.
Weitere Informationen zum Dualen Studium und „AB In die Zukunft“ sind unter www.abindiezukunft.info zu finden. Für Rückfragen steht Katharina Schlag per E-Mail unter katharina.schlag@westerwaldkreis.de oder Telefon 02602/124-405) zur Verfügung. Ulrike Preis
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