1.310 Dienstjahre am Patienten im Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für langjährige Treue und Einsatz geehrt. „Wir danken Ihnen für Ihre langjährige Verbundenheit und das Engagement“, fasste Astrid Eisenberg, Krankenhausoberin und Pflegedirektorin des Herz-Jesu-Krankenhauses Dernbach bei der diesjährigen Jubilar Feier zusammen. „Sie haben die Entwicklung des Herz-Jesu-Krankenhauses mitgetragen.“
Dernbach. Rechnet man die insgesamt 1.310 Dienstjahre in der Geschichte zurück, befindet man sich im Jahre 706, also im Frühmittelalter. In der Medizin herrscht die Säftelehre vor, bei der Aderlass, Abführ- und Brechmittel als Haupttherapeutika eingesetzt werden. Die Krankenpflege wird gemäß der Benediktinerregel als Christenpflicht angesehen.
Auch wenn die christliche Motivation überdauert hat, so ist das medizinische und pflegerische Fundament ein deutlich modernes. Geschäftsführerin Elisabeth Disteldorf ließ in ihrer Rede die Entwicklungen der Dernbacher Klinik seit den Eintrittsjahren der geehrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Revue passieren. Dabei rief sie die Erweiterungen des Leistungsspektrums und die Fortschritte der Medizintechnik in Erinnerung, die seither zu verzeichnen waren.
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Disteldorf dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür, dass sie ihr Können und Wissen verlässlich zum Wohle der Patienten eingebracht haben. „Wir können heute sogar noch 130 Dienstjahre mehr als im Vorjahr feiern. Das ist bemerkenswert, da neben zukunftsorientierter Entwicklung Beständigkeit und Erfahrung wesentliche Faktoren in der Gesundheitsversorgung sind.“
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