Verkehrsgefährdung nach Motorradunfall
Anlässlich eines schweren Verkehrsunfalles am 25. Mai, bei welchem zwei Kradfahrer lebensgefährlich verletzt wurden, musste die K 19 zwischen Heimborn und Limbach zur Unfallaufnahme für einen längeren Zeitraum komplett gesperrt werden. Ein Audi-Fahrer ignorierte die deutlich gekennzeichnete Absperrung und gefährdete dabei zwei Feuerwehrleute. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Limbach. Bei der Absperrung der K 19 wurden zur Unterstützung der Polizei auch Kräfte der Straßenmeisterei(SM) und der Feuerwehr eingesetzt. Im Bereich der Lützelauer Mühle standen hierzu ein Fahrzeug der SM mit eingeschaltetem gelbem Rundumlicht sowie zwei Feuerwehrmänner, als gegen 18.50 Uhr ein älterer silberner Audi Kombi aus Richtung Heimborn mit hoher Geschwindigkeit auf die Absperrung zufuhr, obwohl diese als solche deutlich zu erkennen war.
Um einen Unfall zu vermeiden, fuhr der Audifahrer an dem stehenden Fahrzeug vorbei. Die beiden Feuerwehrmänner mussten hierbei über die Schutzplanken springen, um nicht von dem PKW erfasst zu werden. Anschließend fuhr der Mann weiter in Richtung Unfallstelle, wurde aber unterwegs von einem Zeugen zurückgewiesen und fuhr zurück zur Absperrung, wo er sich noch ein Wortgefecht mit den dortigen Feuerwehrleuten lieferte.
Von den Zeugen konnte bislang jedoch nicht das komplette Kennzeichen des Audi genannt werden. Es lautet vermutlich WW-ME ???. Fahrer soll ein schlanker Mann zwischen 40 und 45 Jahren gewesen sein. Den Fahrer erwartet nunmehr ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung.
Täterhinweise werden an die Polizei Hachenburg unter 02662/9558-0 oder pihachenburg@polizei.rlp.de erbeten.
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