Cappella Taboris im Pfingstgottesdienst
Hell erklangen die obertonreichen Kaskaden der Sängerin in der evangelischen Lutherkirche und verbanden sich mit den Klängen einer kunstfertigen Altblockflöte sowie mit dem spritzigen Ton des Cembalos: zu Pfingstsonntag im 500. Jahr der Reformation musizierten vier Mitglieder der Cappella Taboris unterschiedliche Arien konzertanten Anspruchs von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach.
Montabaur. Durch den Gottesdienst führte Pfarrer Michael Dietrich. Angelika Wies brillierte dabei als ausgebildeter hoher Sopran und begab sich sowohl mit der herausragenden Blockflötistin Monika Schlößer als auch mit der virtuosen Organistin und Cembalistin Susanne Schawaller in den musikalisch-barocken Dialog.
Das klangliche Fundament dieser Pfingstmusik legte Dekanatskantor Jens Schawaller, der am Kontrabass in lebendiger Artikulation und barocker Klangsprache eine angemessene Basis für die Kammermusik legte – ein besonderes Musikereignis im 50. Jahr der Lutherkirche in Montabaur.
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