Jenseits der GroKo: Welche politischen Alternativen gibt es?
„Jenseits der GroKo: Welche politischen Alternativen gibt es?“ Über diese Frage wird auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung am Mittwoch, 5. Juli um 19 Uhr im Saal des Gasthauses „Zum grünen Baum“ in Horbach informiert und diskutiert. Alle Interessenten aus dem Westerwald und dem Rhein-Lahn-Kreis sind zu dieser sicher sehr spannenden Veranstaltung mit Vorträgen, Musik und Diskussion sowie einem abschließenden Imbiss herzlich willkommen.
Horbach. Nach der rot-grünen Ära unter der Kanzlerschaft von Gerhard Schröder schienen sich nach den Stimmenverlusten für die Sozialdemokratie auf Bundesebene keine anderen Optionen zu ergeben, als Regierungspolitik in der Rolle des Juniorpartners der Großen Koalition mit zu gestalten. Rot/Rot/Grün wird auf Bundesebene derzeit weiterhin ausgeschlossen. Auf der Ebene der Länder gibt es unterschiedliche Tendenzen: Während sich in Rheinland-Pfalz die sogenannte Ampelkoalition gefunden hat, geht man gerade in einigen der neuen Bundes-ländern durchaus neue Wege.
Der derzeit in allen Medien präsente Publizist und Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke bescheinigte 2015 in einem bundesweit beachteten Buch der deutschen Linken Versagen und spricht von einer „schwarzen Republik“. Welche Erwartungen an die Politik gibt es vor diesem Hintergrund? Welche politischen Alternativen zur sogenannten „GroKo“ sind denk- und machbar? Darauf versuchen wir Antworten zu finden.
Nach einer thematischen Einleitung von Prof. Dr. Klaus Kocks folgt ein Vortrag von Albrecht von Lucke zum Thema „Die schwarze Republik und das Versagen der deutschen Linken“. In einer lokalen Gesprächsrunde wirken mit: Dekan Wolfgang Weik, Josef Görg-Reifenberg (Kreismusikverband), Triathlet Boris Stein und Walter Frohneberg (VdK). Das Schlusswort spricht Uli Schmidt (Forum Soziale Gerechtigkeit). Moderiert wird der Abend von Joachim Türk. Für zum Thema passende Musikbeiträge sorgt der bekannte deutsche Liedermacher Manfred Pohlmann.
Die Teilnahme an der Veranstaltung inkl. Imbiss / Umtrunk ist kostenlos. Zur besseren Planbarkeit wird um Anmeldung unter mainz@fes.de gebeten.
(PM Stephanie Hepper, Friedrich-Ebert-Stiftung I Regionalbüro Mainz I Rheinland-Pfalz / Saarland)
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