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Nachricht vom 18.06.2017    

Lesung mit Gert Scobel: Der fliegende Teppich

Der fliegende Teppich. Eine Diagnose der Moderne. Lesung und Gespräch mit dem Wissenschaftsjournalisten Gert Scobel im Rahmen der Westerwälder Literaturtage am Sonntag, 2. Juli, um 18 Uhr in Montabaur im b-05 Kunst- und Kulturzentrum. Es wird dringend empfohlen, Karten im Vorverkauf zu besorgen. Spontanbesuchern kann kein Einlass mehr garantiert werden. Moderation: Martin W. Ramb und Holger Zaborowski.

Gert Scobel. Fotos: Gaby Gerster/Veranstalter

Montabaur. „Wir leben ohne festen Boden unter den Füßen – und fliegen dennoch.“

Alles hängt jedoch davon ab, dass wir in einer verwirrenden, vielfältigen, widersprüchlichen und komplexen Welt „auf dem Teppich bleiben“
Gert Scobel unternimmt mit seinem neuen Buch eine Diagnose unserer modernen Welt, ihrer Probleme und Charakteristiken. Anhand des Bilds eines fliegenden Teppichs veranschaulicht er unsere Lage und fasst sie in klare Worte: Vom Begründungsproblem in den Wissenschaften über die Frage nach dem, was wirklich ist, vom Zustand unserer Gesellschaft bis hin zur Kraft der Imagination. Eine überraschende, augenöffnende Analyse unserer Zeit und der Conditio des Menschen von einem der renommiertesten Wissenschaftsjournalisten.

Prof. Dr. Gert Scobel studierte Philosophie und Theologie an der Jesuiten-Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main und an der University of California in Berkeley. Von 1995 bis 2007 moderierte er die 3sat-Sendung „Kulturzeit“. 2004 bis 2008 leitete und moderierte er das Magazin „delta“, das im April 2008 von der Sendung „scobel“ abgelöst wurde. Seitdem ist er verantwortlich für das Wissensmagazin „scobel“. Seit 2016 ist Gert Scobel zudem Professor für „Philosophie und Interdisziplinarität“ an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.



Martin W. Ramb und Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski sind die Begründer der Gesprächsreihe „Denkbares. Begegnung mit Menschen und Büchern“ und Herausgeber des Begleitbands zum Kultursommer 2015 „Helden und Legenden oder: Ob sie uns heute noch etwas zu sagen haben“ sowie der 2016 erschienenen Anthologie „Jenseits der Ironie. Dialoge der Barmherzigkeit“.

Vorverkauf: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro; Abendkasse 14 Euro, ermäßigt 12 Euro. Vorverkauf: Buchhandlung Erlesenes Telefon 02602.5333, Kannenbäcker Bücherkiste, Ransbach-Baumbach Telefon 02623.3405, alle TR-VVK-Stellen und ww-Lit.de (13,95 Euro/11,75 Euro). Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. (PM Maria Bastian-Erll)



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