Maurer erhalten ihren Gesellenbrief
Jürgen Mertgen aus Straßenhaus führt die Baugewerksinnung Rhein-Westerwald als Obermeister und hatte in die Gaststätte „Filou“, gleich neben der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft, geladen, um 15 ehemaligen Lehrlingen das Zeugnis ihrer Berufsreife, also den Gesellenbrief zu überreichen. Prüfungsbester war Michael Esser aus Roßbach.
Neuwied. In dieser „Freisprechungsfeier“ gab es aber nicht nur Glückwünsche, sondern auch aufweckende Worte des Obermeisters, der unter anderem drauf hinwies, dass man nach erfolgreicher Ablegung der Meisterprüfung ein Studium an einer Hochschule beginnen könnte. Dass man sich ständig weiter bilden müsse, da die Gesellenprüfung nur ein erster Schritt im Berufsleben sei und in der heutigen schnelllebigen vom Computer bestimmten Zeit auch im Baugewerbe ständig auf Höhe bleiben muss.
Handwerksbetriebe, so Mertgen, seien innovativ und gestalten technischen Fortschritt aktiv mit und bleiben somit in der sozialen Marktwirtschaft ein starker und leistungsfähiger Faktor.
Die Prüfung bestanden (in Klammern der Ausbildungsbetrieb): Martin Alzen, Holler (Neuroth GmbH, Untershausen), Michael Esser, Roßbach (Adolf Röhrig, Roßbach), Philipp Hessel, Waldbreitbach (Willi Prangenberg, Neustadt), Laurin Kaiser, Steinefrenz (Theodor & Bernd Weidenfeller, Hundsangen), Leon Kohl, Mogendorf (Schlosser GmbH, Mogendorf), Alexander Moll, Straßenhaus (Jürgen Mertgen, Straßenhaus), Heiko Petry, Urmitz (Baark GmbH, Feldkirchen), Francesco Piras, Dattenberg (Lanzerath GmbH, Grafschaft), Tobias Richter, Görgeshausen (Nink GmbH, Görgeshausen), Konstantin Schmidt, Rennerod (Schmidt GmbH, Rennerod), Jonas Schneider, Langenhahn (Detlef und Bertram Weber, Langenhahn), Lukas Schwickert, Hillscheid (Ackermann GmbH, Andernach), Maurice-Guido Vogel, Bitzen (Fritz Meyer, Altenkirchen), Kevin Weidig, Betzdorf (Karl Wengenroth, Niederdreisbach), Yekatli Ömer, Bilkheim (Berthold Hannapel & Söhne, Bilkheim).
Prüfungsbester war Michael Esser mit zweimal der Note eins, also theoretisch und praktisch, was ihm eine Sondergeschenk und den Beifall seiner Mitstreiter einbrachte. Hans Hartenfels
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