Triathlon und Duathlon in Dreikirchen
Am Sonntag, 2. Juli stand für die zwei Triathleten Nikolai und Marc des Vereins „Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports“ der Triathlon beziehungsweise Duathlon Dreikirchen auf dem Plan. Die beiden Sportler nahmen wieder einmal sehr erfolgreich an dem Wettbewerb teil.
Dreikirchen. Nikolai ging auf der Triathlon-Sprintdistanz über 300 Meter Schwimmen, 23 Kilometer Radfahren und 5,8 Kilometer Laufen an den Start, Marc versuchte sich in der Titelverteidigung des Duathlon-Sprints über die Distanzen 1,3 Kilometer Laufen, 23 Kilometer Radfahren und 5,8 Kilometer Laufen. Für diesen Start entschied sich Marc aufgrund seines grippalen Infektes, der ihn seit gut zwei Wochen begleitet hat. Er wollte für den Start am kommenden Wochenende bei der Challenge Roth kein Risiko eingehen.
Voll motiviert trafen sich die beiden am Sonntag um 9:15 Uhr im Freibad Hundsangen, wo der Start der beiden Wettkämpfe durchgeführt wurde. Nach dem Einchecken hieß es noch kurz die Knochen in den Wettkampfmodus zu bringen und dann stand auch schon Nikolais Start an. Als führender seiner Startgruppe konnte er das Wasser mit einem großen Vorsprung verlassen und schnell auf das Rad wechseln. Seinen starken Aufwärtstrend auf dem Rad bestätigte Nikolai auch hier und zeigte eine sehr gute Leistung. Beim Laufen sicherte er sich den Gesamtsieg mit einem Vorsprung von 38 Sekunden! Für Marc lief es leider nicht so zufriedenstellend. Schon kurz nach dem Start des ersten Laufs hatte er mit den Folgen des Infektes zu kämpfen. Dennoch war der Lauf mit einem Durchschnittstempo von 3:10 Minuten/Kilometer sehr schnell.
Zusammen mit zwei anderen Athleten stieg er auf das Rad. Auf den ersten Kilometern aber spürte er einen Schmerz im Fußgelenk. Nach circa der Hälfte der 23 Kilometer langen Strecke setzte er sich zum ersten Mal von seinem härtesten Verfolger, dem späteren Sieger ab. Dieser konnte aber auf der hügeligen Strecke immer wieder aufschließen, bis Marc sich dann bei Kilometer 16 dazu entschied, in einer Abfahrt nochmals eine Attacke zu setzen. Mit Erfolg! Er konnte sich bis zum zweiten Wechsel einen Vorsprung von knapp 50 Sekunden erarbeiten. Im zweiten Lauf schaffte er es, diesen Vorsprung bis Kilometer 2 auch gut zu verteidigen. Doch hier auf einem langen Bergabstück trat der Schmerz im Fußgelenk wieder auf und machte das Bergab-Laufen unmöglich, so dass er nur noch gehen konnte. Auf den flacheren und Bergauf-Passagen war ein Laufen im gemäßigten Ironman-Tempo dann unter leichteren Schmerzen wieder möglich. Hierdurch musste er die Führung leider abgeben und kam auf Platz 2 ins Ziel. (Marc Niedergriese, Triathlet)
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