ADG-Absolventen spenden 1.000 Euro an Kinderklinik
Das Genossenschaftliche Bankführungsseminar (GBF) gehört zu den traditionellen Managementprogrammen der ADG und bereitet seit Jahrzehnten leistungsstarke Bankangestellte auf die Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben in den Genossenschaftsbanken vor. Die jeweiligen Gruppen wachsen während ihrer Qualifikation eng zusammen und engagieren sich nach der bestandenen Abschlussprüfung traditionell mit einer Spende.
Montabaur. So haben auch die Absolventen des 462. Genossenschaftlichen Bankführungsseminars – GBF nach ihrem erfolgreichen Abschluss bei der ADG auf Schloss Montabaur der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, eine Spende in Höhe von 1.000 Euro zukommen lassen. „Diesen Geldbetrag werden wir dazu verwenden, Geschenke, Spiele und Bastelmaterialien für die Patienten bereit zu stellen, damit die manchmal graue Zeit im Krankenhaus angenehmer gestaltet werden kann.
Mithilfe dieses Geldes können wir aber auch medizinische Geräte anschaffen. Dadurch wird die Pflegsituation auf der Station so verbessert, dass sich die Schwestern und Ärzte ihren eigentlichen pflegerischen und ärztlichen Aufgaben widmen können. Weiterhin trägt Ihre Spende dazu bei, die psychosoziale Betreuung der Kinder durch eine Erzieherin, diplomierte Sozialpädagogin und klinische Psychologin weiter auszubauen und zu intensivieren“, freut sich Chefarzt Dr. Thomas Nüßlein.
„Das GBF war für unsere gesamte Gruppe eine Bereicherung, da wir zu einer tollen Gemeinschaft zusammengewachsen sind. Zusammen haben wir viel gelernt und viel Zeit in Montabaur in die eigene Weiterbildung und Qualifikation investiert. Wir wissen aber auch, dass es nicht allen ‚so gut geht‘ wie uns. Daher ist der Gedanke einer Spende als Symbol in unserer Gruppe gereift“, sagt Eike Schenk, Präsident des 462. GBF. „Genossenschaften sind in Ihrem Kern regional verwurzelt. Unsere Gemeinsamkeit in der Gruppe ist die Zeit in Montabaur. Der Wunsch nach einem regionalen Spendenempfänger war somit selbstverständlich. Kinder sind unsere Zukunft. Wir sind sicher, dass das Geld bei der Kinderklinik eine gute Verwendung finden wird“, sagte Schenk.
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