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Nachricht vom 07.08.2017    

Volker Kauder unterstützt CDU-Direktkandidat Dr. Andreas Nick

Mit prominenter Unterstützung durch den Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Volker Kauder, begann am Freitagabend, den 4. August der Auftakt für den Bundestagswahlkampf im Wahlkreis 204 Montabaur. Volker Kauder warb nachdrücklich um Unterstützung von Dr. Andreas Nick MdB bei der Erststimme als Wahlkreiskandidat und für eine Fortsetzung der Arbeit von CDU/CSU mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Volker Kauder in Meudt. Foto: CDU

Meudt. Die gut besuchte Veranstaltung wurde durch das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Meudt mit dem „neuen“ Westerwaldlied „Westerwald, du bist so schön, mit deinen Tälern, deinen Höh'n, ...“ eröffnet. CDU-Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick konnte unter den Gästen unter anderem Landrat Achim Schwickert, den Kreistags-Fraktionsvorsitzenden Dr. Stephan Krempel, den CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden Guido Mallm und insbesondere den früheren heimischen Bundestagsabgeordneten Joachim Hörster begrüßen.

Nick erinnerte daran, dass ihn die Bürgerinnen und Bürger an der Lahn, im Taunus und im Westerwald erstmals vor vier Jahren als ihren Abgeordneten in den Deutschen Bundestag gewählt haben. Heute könne er sagen: „ Ich bin »in Berlin angekommen«, aber natürlich weiterhin im Wahlkreis verwurzelt und zu Hause.“

Deutschland stehe hervorragend da, das sei nicht selbstverständlich, sondern müsse immer wieder neu erarbeitet werden. Am 24.September entscheide der Wähler erneut. Es gehe um wichtige Fragen: um äußere und innere Sicherheit, um Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit, aber auch um sozialen Ausgleich und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Nick fuhr fort: „Gerade für uns im ländlichen Raum ist wichtig, dass unser Land auf gutem Kurs bleibt: mit guten Rahmenbedingungen für Familien, einer modernen Infrastruktur und fairen Chancen für alle. Nur mit Ihrem Vertrauen werde ich meine Arbeit als starke Stimme für unsere Heimat auch in den kommenden vier Jahren fortsetzen können.“

Bürgermeister Klaus Lütkefedder begrüßte Volker Kauder als Vertreter „der kommunalen Familie“ (Kreis, Verbandsgemeinde und Ortsgemeinden). Der Westerwald sei ein starkes Stück Heimat, in dem die Kommunen bei Schulen, Infrastruktur und soliden Finanzen noch eine große Eigenverantwortung wahrnehmen. Allerdings freue man sich auch, wenn Bundesmittel trotz mancher Abschöpfung durch das Land auch bei den Kommunen ankommen.

In seiner Rede machte Volker Kauder zunächst deutlich, dass er die Mitarbeit und das Engagement des jungen Kollegen Andreas Nick sehr schätze. Bei einer gemeinsamen Reise ins Silicon Valley konnten die Bundespolitiker sich unter anderem über die Forschungsergebnisse bei der Elektromobilität und bei der künstlichen Intelligenz informieren. Kauder blickte auf die erfolgreiche Arbeit der CDU/CSU-Fraktion zurück und erläuterte die Schwerpunkte aus dem Wahlprogramm der CDU. Einen besonderen Fokus legte er dabei auf die Bildungs-, Familienpolitik, die innere und äußere Sicherheit, die Wirtschaft und auf eine solide Finanzpolitik, die er jeweils mit anschaulichen Beispielen beschrieb, so unter anderem: „Wer nichts im Boden hat, muss was auf der Birne haben.“



Deutliche Worte fand er auch zu den Entwicklungen in der Türkei: „Europa ist eine Wertegemeinschaft, in der der Rechtsstaat, die Menschenrechte und die Religionsfreiheit zu beachten sind. Die Türkei und Erdogan müssen selbst entscheiden, ob sie diese Werte achten und umsetzen oder sie haben sich selbst von Europa getrennt.“

Kauder verwies auf die große Anerkennung, die Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen ihrer besonnenen und sachlichen Art genieße. Dies sei vor kurzem auch vom Liedsänger der „Toten Hosen“ deutlich gemacht worden. Der aktuell nur Angela Merkel zutraue, das Beste für Deutschland und Europa zu erreichen. Kauder: „Können wir als Wähler hinter dieser Aussage zurückstehen?“

Andreas Nick und die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß dankten Volker Kauder, dass er im Wahlkreis Montabaur zu Gast war und vor sehr vielen Gästen eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass Deutschland vor allem wegen der Arbeit von Angela Merkel und der CDU so gut da stehe. Sie überreichten Kauder als Präsent eine Bier-Auswahl der Hachenburger Brauerei, die er als Biertrinker sicherlich genießen werde. Kauder bekannte sich als Biertrinker, da auch in seinem Wahlkreis im Schwarzwald und der Schwäbischen Alb einige Brauereien heimisch seien. Mit dem Lied der Deutschen, der Nationalhymne, fand die gelungene Veranstaltung einen würdigen Abschluss.



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