180 Kinder mit der Zeitmaschine unterwegs
Seltsame Töne, ein Pfeifen, ein Zischen und dann... knarrend öffnet sich die Tür der Zeitmaschine und heraus kommen ein Römer und eine Griechin. Beide sind sichtlich erstaunt, als sie in fast 90 verblüffte Kindergesichter schauen. „Oh,...“ „Professor“ Christian Heller und seine Kollegin „Professorin“ Karin Probst-Bayer schauen sich verwundert an „....dann sind wir also heute in der Antike gelandet.“.
Höhr-Grenzhausen. „Das sind ja Inka und Theerat!“ die Kinder haben die Geschichte schnell durchschaut, begeben sich aber gerne an diesem Tag spielerisch auf eine Reise durch die Welt der Antike. Immerhin waren sie am Vortag in der Steinzeit und hier im Neandertal gab es jede Menge coole Angebote. So reist die komplette Mannschaft in diesen Wochen noch in das Mittelalter, wo sie wie einst Robin Hood als Siedler im Wald leben und Handel betreiben. In der Zeit der Entdecker, in der Christoph Columbus aus der Zeitmaschine steigt, erproben sich die Kinder im Buchdruck, basteln Schatzkisten oder Sternenkästen, um nur einige der vielen Workshop-Möglichkeiten zu nennen.
Am letzten Tag steht natürlich noch die Reise in die Zukunft an. Mutig steigen Praktikantin Verena und ihre Assistentin Lina in die Zeitmaschine, um nach einem rasanten Flug im glitzernden Future-Outfit wieder wohlbehalten auszusteigen. An diesem Tag überlegen sich die Kinder, wie wohl die Zukunft aussehen wird. Als zum gemeinsamen Abschluss am Mittag die Eltern eintreffen, werden sie von Robotern und Maschinen der Zukunft begrüßt, können unter anderem selbstgebackene Ritterburgen probieren und ihr Können im Mini-Katapultschießen unter Beweis stellen.
Zwei Wochen lang haben die mutigen Zeitreisenden dem zum Teil schlechten Wetter getrotzt, haben Hütten und Staudämme gebaut, viele tolle Aktionen gemacht und hatten jede Menge Spaß – das nennt man gelungene Ferien.
(PM Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“)
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