Stromausfall im Westerwald
Ein Defekt im Hochspannungsnetz von Westnetz war die Ursache für 18 Kurzunterbrechungen wegen des Gewitters in der Nacht zu Samstag, 26. August. Zwar dauerten die Ausfälle meist nicht lange, aber weite Teile des Westerwaldkreises waren von dem Defekt betroffen.
Westerwaldkreis. In der Nacht zu Samstag, 26. August, kam es um 23.34 Uhr zu einem Stromausfall in weiten Teilen des Westerwaldkreises. Aufgrund eines technischen Defekts im Hochspannungsnetz der Firma Westnetz waren die Umspannanlagen der Energienetze Mittelrhein (enm) in Höhn, Höchstenbach und Westerburg nicht versorgt.
Die Netzexperten der enm, der Netzgesellschaft der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm), konnten nach rund 45 Minuten wieder herstellen. In derselben Nacht kam es dann gegen 4.30 Uhr aufgrund eines Gewitters zu einem Ausfall in den Umspannanlagen Rübenach und Westerburg. Die Unterbrechung war jedoch nach wenigen Sekunden wieder behoben. Insgesamt hatte es im enm-Netz 18 Kurzausfälle wegen des Gewitters gegeben. Diese dauerten in der Regel weniger als eine Sekunde. (PM)