Jedermannslauf in Zehnhausen blieb vom Unwetter verschont
Die vierte Auflage des Zehnhäuser Jedermannslauf, ein Lauf für Hobbyläufer und Walker, wurde wieder zu einem vollen Erfolg. Anlässlich des Jubiläumsjahres zum 650-jährigen Bestehen der Gemeinde in 2014 wurde dieser Jedermannslauf für Läufer und Walker ins Leben gerufen. Und dies mit solch einem Erfolg, dass auch in den weiteren Jahren die Anmeldungen schon im Vorfeld eingingen.
Zehnhausen. „In diesem Jahr haben wir schon 70 Voranmeldungen“ war von Ortsbürgermeister Werner Türk schon vor dem Startschuss zu erfahren. Und dies wurde bis zum eigentlichen Start noch gesteigert.
„Wir hatten in diesem Jahr mit 90 Startern insgesamt eine Rekordbeteiligung“ ließ sich vom Organisationskomitee Monika Zeis entlocken, die zusätzlich für das nächste Jahr eine Neuerung ins Auge fasst. „Wir wollen eventuell im nächsten Jahr die zehn Kilometer anbieten“.
Unter denen die zum ersten Mal dabei sind war auch Thomas Wolf. Die letzten Jahre hat es bei ihm für die Teilnahme nicht geklappt, „zu der Zeit hatte ich immer Urlaub“. Doch jetzt fand er sich im Laufdress am Startpunkt ein, um gleich darauf einen Blick ins Internet zu werfen, um die Wetterdaten zu erfahren. Denn es drohte ein Unwetter, wie von einem am Ortsrand notlandenden Segelflugpiloten zu erfahren war. Dieser hatte keine Thermik und landete seinen Flieger ohne Schaden auf einer Wiese.
Er kündigte für den Startzeitpunkt schwere Niederschläge voraus „mindestens 20 Liter auf den Quadratmeter mit Blitz und Hagel“. Doch bis auf ein paar Regentropfen zum Start trat dies zum Glück nicht ein, der Start und der ganze Wettbewerb für Läufer und Walker wurde ohne Probleme durchgezogen.
Dies bedeutete für die Starter, es waren bei den Läufern 80 und bei den Walkern 10 am Start, in diesem Jahr wieder die fünf Kilometer zurück zu legen. Die gingen vom Startpunkt im Dorf weiter durch das Dorf, dann durch den Ort in Richtung Steinbruch und von dort weiter bis kurz vor Steinefrenz, um dort die Richtung zum Ziel in Zehnhausen einzuschlagen. Hier bekamen alle eine Urkunde und eine Medaille. Ganz am Ende wartete auf alle Teilnehmer dann auch noch ein gemütliches Beisammensein für das die Mitglieder der Kirmesgesellschaft verantwortlich zeichneten. kdh
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