Betrunkener Fußgänger bildete Verkehrshindernis
Im wahrsten Wortsinn „breit“ war ein Fußgänger, der die gesamte Straßenbreite für seinen Heimweg benötigte. Eine Polizeistreife löste den Verkehrsstau auf, indem sie den Fußgänger auf den Fußweg neben der Straße brachte. Dieser Maßnahme widersetzte sich der Mann jedoch vehement und beleidigend. Im Endeffekt musste er die Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen.
Wirges. Am Freitagabend, 25. August gegen 19 Uhr, bildete sich auf der Straße von Staudt nach Wirges ein größerer Rückstau. Ursache dafür war ein 21-jähriger Mann, der sich zu Fuß auf dem Heimweg befand. Dabei lief er torkelnd mitten auf der Straße umher, sodass ein Fahrzeugverkehr nicht mehr möglich war.
Durch eine zufällig vorbeikommende Streifenbesatzung der Polizei Montabaur wurde das Verkehrshindernis beseitigt. Der junge Mann wurde zunächst von der Straße auf den parallel verlaufenden Fuß-/Radweg gebracht. Damit war er aber nicht einverstanden. Er versuchte weiterhin auf die Straße zu gelangen und seinen Heimweg dort fortzusetzen. Nachdem er sich in keiner Weise einsichtig zeigte, immer aggressiver verhielt und die Polizeibeamten auch noch wiederholt auf das Übelste beleidigte, wurde er in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle gebracht.
Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Nach einer ärztlichen Untersuchung ordnete der zuständige Bereitschaftsrichter eine Freiheitsentziehung bis zum nächsten Morgen an. Der junge Mann verbrachte daraufhin die Nacht in der Ausnüchterungszelle der Polizei.
(PM Polizeidirektion Montabaur)
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