BHAG erzielt außergewöhnlich gutes Ergebnis
Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete die Bad Honnef AG (BHAG) wieder ein positives Ergebnis. Die Vorstände Peter Storck und Jens Nehl sowie der Vorsitzende des Aufsichtsrats Carl Sonnenschein präsentierten die Zahlen auf der Hauptversammlung am 31. August. Der Überschuss beläuft sich auf rund 4,44 Millionen Euro (Vorjahr: rund 4,16 Millionen Euro). Insgesamt ist es der höchste Überschuss der letzten zehn Jahre.
Bad Honnef. „Das freut uns, die unmittelbar beteiligten Kommunen, die von der Ausschüttung profitieren, und natürlich die Gewerbesteuerempfänger, das sind die Stadt Bad Honnef, die Verbandsgemeinden Unkel, Asbach und Flammersfeld sowie Teile der Verbandsgemeinden Altenkirchen, Puderbach und einige Ortsteile der Stadt Hennef“, so Peter Storck. Der Umsatz betrug rund 47,0 Millionen Euro. Dieser ist allerdings nur bedingt mit dem Vorjahresumsatz von 49,9 Millionen Euro vergleichbar. Denn jetzt müssen die Umsatzerlöse um die Energiesteuern für Strom und Gas bereinigt werden. Ohne diesen Effekt wären die Umsatzerlöse im Jahr 2016 um 1,7 Millionen Euro gestiegen.
„Von einem Rekordergebnis möchten wir allerdings nicht sprechen, da ein Großteil des Ergebnisses – wie auch bereits in 2015 – auf die Auflösung von Rückstellungen zurückzuführen ist“, so Jens Nehl. Dennoch hat der operative Geschäftsbetrieb durch den erhöhten Energieabsatz im fremden Netzgebiet und im Wärme-Contracting das Ergebnis positiv beeinflusst.
Nach der Vorstellung des Jahresergebnisses würdigte der Vorstand der BHAG die langjährige Betriebstreue und das Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Nur gemeinsam ist es uns möglich den wirtschaftlichen Erfolg dauerhaft sicherzustellen.“ Im Geschäftsjahr 2016 haben sie Innovationskraft und Teamarbeit bewiesen. Neue Ideen wurden entwickelt und umgesetzt, die den Slogan „Energie mit Heimvorteil“ mit Leben füllen. Diese Projektergebnisse bieten jetzt echte Mehrwerte, eben Heimvorteile.
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Auch die Digitalisierung war in allen Bereichen ein wichtiges Arbeitsfeld. So wurden alle Außendienstmonteure mit elektronisch verfügbarem Kartenmaterial unserer Leitungsinfrastruktur ausgestattet. Störungen im gesamten Netzgebiet können damit schneller lokalisiert und behoben werden. Die Digitalisierung der Energielandschaft wird uns auch in den kommenden Jahren begleiten und viele Abläufe im Unternehmen verändern.