Pfarrerin Jakob wagt den Neuanfang
Mehr als anderthalb Jahre war Ursula Jakob Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Montabaur. Jetzt hat sie sich in einem Gottesdienst verabschiedet und beschreitet noch einmal neue Wege. Besonders die Arbeit mit Senioren und Frauen liegen der Theologin am Herzen.
Montabaur. „Dein Ziel war und ist es, zu vernetzen und Brücken zu bauen“, sagte Dekan Wolfgang Weik während ihres Abschieds in der Montabaurer Pauluskirche. „Mit Deinem Wissen, Deinem Glauben, der Sensibilität und Menschenkenntnis kannst Du auch weiterhin ein Segen für die Menschen sein und sie begleiten. Wer sich wie Du vor Neuanfängen nicht scheut, kann auch anderen eine große und glaubhafte Stütze sein.“
Pfarrerin Jakob war Inhaberin einer halben Pfarrstelle in Montabaur und ist künftig als Heilpraktikerin für Psychotherapie tätig. Für die Gemeinde beginnt nun eine Zeit der Vakanz, die aber – so hofft Dekan Weik – nicht zu lange dauern soll. „Ab dem 1. September werden wir einen Vakanzverwalter einsetzen“, sagt Weik und kündigt an, dass die Konfirmandenarbeit in Zusammenarbeit mit dem Dekanat Selters organisiert wird. (bon)
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