Feierliches Gelöbnis bei Sanitätsregiment in Rennerod
Die Grundausbildung für 155 Rekrutinnen und Rekruten beim Sanitätsregiment 2 in der Alsberg Kaserne in Rennerod ist vorüber und endete nun mit einem feierlichen Gelöbnis. Es war ein feierlicher Akt zu dem sich nicht nur zahlreiche Angehörige der jungen Soldatinnen und Soldaten in der Alsberg Kaserne einfanden.
Rennerod. Auch waren zahlreiche Ehrengäste unter ihnen die zu Beginn den Einmarsch des 11. Sanitätsregimentes unter Begleitung des Heeresmusikkorps Kassel mitverfolgten. Am Kommandeur des Sanitätsregimentes 2, Oberstarzt Fritz Stoffregen, lag es die Begrüßungsrede vor den neuen Rekrutinnen und Rekruten zu halten. Er hob den guten Ausbildungsstand hervor, der vor allem bei den Einsätzen gebraucht wird.
Derzeit sind 20 Kameraden des Renneroder Regimentes in Afghanistan, Mali, Kosovo, Jordanien und im Nordirak im Einsatz. Sie alle hätten sich dem Leitsatz des Sanitätsdienstes der Bundeswehr zu eigen gemacht. „Dies ist aus dem Grundgesetz der Artikel 1 - Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Man müsse sich aber auch nach innen so aufstellen „dass wir auch unsere militärische Ordnung menschenwürdig und rechtsstaatlich gestalten“.
Danach folgte das Grußwort von Michael Merz, der als Bürgermeister für die Partnerstadt des Regimentes Ransbach-Baumbach sprach. Anschließend folgten das feierliche Gelöbnis und die Nationalhymne. Viele Gratulationen der Angehörigen schlossen sich an und beendeten das Gelöbnis in Rennerod. kdh
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