SGD Nord: Alfred Grunenberg in den Ruhestand verabschiedet
Alfred Gruneberg des Zentralreferats Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Bodenschutz bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord wurde nun in den Ruhestand verabschiedet. Er wird eine große Lücke hinterlassen.
Region. Der langjährige stellvertretende Abteilungsleiter und Referatsleiter des Zentralreferats Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Bodenschutz bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, Alfred Grunenberg, wurde durch Präsident Dr. Ulrich Kleemann mit Wirkung zum 30. September in den Ruhestand verabschiedet.
Kleemann würdigte seine berufliche Verdienste und seine verlässliche Arbeitsweise, die er bereits seit 1980 bei der damaligen Bezirksregierung einbrachte. 1989 wurde er Referatsleiter und 1990 stellvertretender Abteilungsleiter der Umweltabteilung der Bezirksregierung Koblenz.
Seit Gründung der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord zum 1. Januar 2000 hatte Grunenberg die gleichen Funktionen in der Abteilung Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz inne, so dass er insgesamt auf 28 Jahre in leitender Funktion bei der Umweltverwaltung zurückblicken kann. Als besondere Projekte hob Kleemann beispielhaft die Sicherstellung einer geordneten Kreislaufwirtschaft, die Einführung des Bundesbodenschutzgesetzes und in der Folge die systematische Untersuchung und Sanierung von Altlasten, die technische Nachrüstung und Erweiterung von Deponien (u.a. Eiterköpfe), zahlreiche Rechtsverordnungen zur Festsetzung von Wasserschutzgebieten, das Planfeststellungsverfahren für das Industrieheizkraftwerk Andernach, sowie die Koordinierung der Arbeiten rund um den damaligen Hangrutsch in Linz hervor.
„Mit Alfred Grunenberg geht ein Mitarbeiter in den Ruhestand, der maßgeblich den Aufbau einer modernen Umweltverwaltung mitgeprägt hat und ein Garant für kompetentes und rechtssicheres Verwaltungshandeln in der früheren Bezirksregierung und der SGD Nord war. Er wird hier eine große Lücke hinterlassen", so Kleemann vor den vielen Gästen. Abschließend dankte er Alfred Grunenberg für sein vorbildliches berufliches Engagement und wünschte ihm und seiner Familie einen schöne Zeit ohne den beruflichen Alltagsstress.