Malu Dreyer empfängt Preisträger für „Ausgezeichnete Orte“
„Offen denken – Damit sich Neues entfalten kann“ – unter diesem Motto hat der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ in diesem Jahr herausragende Projekte prämiert, die die Offenheit der Gesellschaft stärken. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat die beiden Preisträger aus Rheinland-Pfalz, den Energiepark Mainz und B(energy) aus Neuhäusel zu einem Empfang in die Staatskanzlei eingeladen.
Neuhäusel. „Mit der weltweit größten Wasserstoff-Elektrolyseanlage grünen Strom wirksam speichern oder in mobilen Biogasanlangen in Afrika Biogas produzieren – die prämierten Projekte aus Rheinland-Pfalz nehmen sich den gesellschaftlichen Herausforderungen in ganz unterschiedlicher Art und Weise an“, sagte die Ministerpräsidentin und beglückwünschte die Preisträger zu dieser besonderen Auszeichnung. Die „Ausgezeichneten Orte“ machten Innovationen sichtbar und gäben wichtige Impulse für die Zukunft. „Viele Menschen, Institutionen und Unternehmen leisten in unserem Land Pionierarbeit. Sie erkennen Probleme und Potenziale und entwickeln mit Erfindergeist nachhaltige Strategien und Konzepte, von denen wir alle profitieren“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank richten den Innovationswettbewerb seit zwölf Jahren gemeinsam aus. Auch Christian Peppas, Sprecher der lokalen Geschäftsleitung Deutsche Bank Mainz, gratulierte den Preisträgern:
„Die diesjährigen Preisträger aus Rheinland-Pfalz sind ein Beleg dafür, wie offen, vielfältig und ideenreich die Menschen in unserem Bundesland sind. Wir brauchen kreative Köpfe und engagierte Menschen, die bereit sind für Neues, die vorangehen und andere mitreißen.“ Ute Weiland, Geschäftsführerin „Deutschland – Land der Ideen“, ergänzte: „Offen sein für neue Ideen und Herausforderungen – das haben die diesjährigen Preisträger aus Rheinland-Pfalz mit ihren Projekten eindrücklich unter Beweis gestellt. Sie alle gestalten mit ihren Ideen unsere Zukunft mit und sind damit Vorbilder für unsere offene Gesellschaft“.
Rheinland-Pfalz kann sich mit seiner Preisträgerdichte sehen lassen – das Bundesland weist seit Beginn des Wettbewerbs im Jahr 2006 bis heute insgesamt 103 Preisträger-Projekte vor. Hiervon finden sich mit 21 Preisträgern die meisten prämierten Projekte in der Kategorie Bildung wieder, gefolgt von 18 im Bereich Umwelt.
Die beiden diesjährigen „Ausgezeichneten Orte“ in Rheinland-Pfalz lassen sich in den Kategorien Umwelt und Wirtschaft verorten:
„Energiepark Mainz – Größte Wasserstoffelektrolyse ihrer Art“, Mainzer Stadtwerke AG, Siemens AG, Linde Group, Mainz
„(B)energy – mobile Biogastechnik“, (B)energy, Neuhäusel
Eine hochkarätig besetzte Jury wählte die insgesamt 100 Preisträger aus rund 1.000 eingereichten Bewerbungen aus. Mehr Informationen zu allen Preisträgern finden Sie unter www.ausgezeichnete-orte.de.
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