Emmerichenhain: Straßenbauarbeiten gehen „nahtlos" weiter
Wie der Landesbetrieb Mobilität Diez (LBM) mitteilt, wird ab Samstag, dem 25. November die Fahrbahnsanierung der Bundesstraße 54 zwischen Emmerichenhain und Abzweigung B 54 / B 414 abgeschlossen sein. Die Bundesstraße wird im Laufe des Tages wieder für den Verkehr freigegeben. Kleinere Restarbeiten werden unter halbseitiger Sperrung in der nächsten Woche ausgeführt.
Emmerichenhain. In den vergangenen fünf Wochen wurde die Fahrbahndeckschicht auf einem Teilabschnitt von rund 2.500 Meter neu aufgebaut. Auf einer Länge von circa 1.650 Meter wurde zusätzlich auch die darunterliegende Asphaltbinderschicht erneuert. Die Investitionen des Bundes für die Straßenbaumaßnahme zwischen Emmerichenhain und Abzweigung B 54 / B 414 belaufen sich auf etwa 550.000 Euro.
Der Landesbetrieb Mobilität Diez dankt allen Verkehrsteilnehmern, die die Umleitungsstrecke in Kauf nehmen mussten für die ertragenen Einschränkungen während der Sperrung. Im direkten zeitlichen Anschluss wird ab Montag dem 27. November mit dem Neubau einer Auffahrtrampe der B 54 zur B 255, Fahrtrichtung Koblenz, begonnen.
Wie der LBM Diez weiter mitteilt wird zur Verbesserung der Verkehrssituation bei Emmerichenhain eine neue Direktrampe hergestellt. Derzeitig müssen Verkehrsteilnehmer aus Emmerichenhain kommend, mit Fahrtziel Koblenz, zunächst unter der B 255 hindurch fahren und zwei Mal links abbiegen. Künftig soll es möglich sein, am Ortsausgang von Emmerichenhain direkt von der B 54 auf die B 255 Richtung Koblenz auffahren zu können. Durch die neue Rampe verkürzt sich die Wegstrecke künftig um gut einen halben Kilometer und das „stop and go" zum Linksabbiegen entfällt.
Für die Baumaßnahme sind zunächst umfangreiche Erdarbeiten auszuführen. Die Arbeiten gehen jedoch auch mit Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer einher. Am Ortsausgang von Emmerichenhain in Richtung Rennerod werden Arbeiten im Anschlussbereich an die bestehende Fahrbahn mit einer Verkehrsregelung durch eine Ampel ausgeführt. Die B 255 wird halbseitig gesperrt und eine Betongleitwand aufgebaut. Die Verkehrsführung erfolgt hierbei im Richtungsverkehr, sodass in Fahrtrichtung Rehe wie gewohnt gefahren werden kann und in Richtung Koblenz eine Umleitung über die L 298 in Rennerod wieder zur B 255 erfolgt.
Je nach Baufortschritt wird die Verkehrssicherung reduziert und nach Erfordernis wieder aktiviert. Die reine Bauzeit beträgt circa neun Wochen, wobei es Jahreszeitbedingt auch voraussichtlich Phasen geben wird, in denen keine Arbeiten möglich sind.
Im nächsten Jahr wird im zeitlichen Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Baumaßnahme in Emmerichenhain eine neue Bushaltestelle gebaut, wozu zeitweise auch die Einrichtung einer Ampel erforderlich ist. Auch hier wird angestrebt die Verkehrsbehinderungen auf das erforderliche Maß zu beschränken.
Die Gesamtkosten der 450 Meter langen Rampe und der Busbucht betragen rund 455.000 Euro und werden vom Bund finanziert. Die Stadt Rennerod baut und gestaltet, unter finanzieller Förderung des Landes Rheinland-Pfalz, die gehwegseitigen Flächen der Bushaltestelle.
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