Transparenz über Bildungsangebote im Kreis verbessern
Der Westerwaldkreis hat am 15. November eine Kooperationsvereinbarung mit der Transferagentur Rheinland-Pfalz – Saarland (RLP-SL) unterzeichnet. Dadurch sichert sich der Kreis eine externe Unterstützung beim Aufbau von Koordinierungsstrukturen für Bildungsangebote für Neuzugewanderte. Finanziert über ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung übernimmt Alexandra Tschesche die Aufgabe der Bildungskoordination.
Montabaur. Um die Orientierung sowohl für Multiplikatoren als auch für die Zielgruppe der Neuzugewanderten zu verbessern, ist es notwendig die Transparenz über die Bildungsangebote im Westerwaldkreis zu verbessern. Eine der größten Herausforderung sieht Landrat Schwickert in der Integration der Neuzugewanderten in Ausbildung und Arbeit. Wichtig ist hierbei die Passgenauigkeit der Angebote und Anschlussmöglichkeiten. Damit Integration gelingen kann, ist es wichtig die Bedarfe der Neuzugewanderten zu kennen und passgenaue Angebote für die verschiedenen Altersgruppen der Neuzugewanderten bereitzustellen.
„Im Westerwaldkreis spielen besonders die Themenfelder duale Ausbildung und duales Studium eine wichtige Rolle, hier sehen wir ein großes Potenzial den Landkreis zu unterstützen“, erläutert Dr. Katja Wolf, Leiterin der Transferagentur RLP-SL bei der Unterzeichnung. Durch die Kooperationsvereinbarung mit der Transferagentur RLP-SL kann die Bildungskoordinatorin künftig kostenfrei an Fortbildungs- und Netzwerkangeboten der Transferagentur teilnehmen. Die Bildungskoordinatorin kann speziell auf die kommunale Bildungskoordination ausgerichtete Qualifizierung der Transferagentur RLP-SL besuchen und wird dadurch in ihrer Arbeit unterstützt. (PM)
Lokales: Montabaur & Umgebung
Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Montabaur auf Facebook werden!