Fachärztin Dr. Anja Gerz erhält Auszeichnung
Eine unabhängige Erhebung des Nachrichtenmagazins Focus hat wieder einmal die hohe medizinische Versorgungsqualität im Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach bestätigt. Im Ergebnis der umfangreichen und unabhängigen Befragungen durch die Gesundheitsredaktion wurde Dr. Anja Gerz als kompetente Fachärztin für Gefäßchirurgie im Westerwaldkreis empfohlen. Dr. Gerz verfügt als Fachärztin über die Ermächtigung zur ambulanten Versorgung gefäßchirurgischer Erkrankungen.
Dernbach. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Wolfgang Lante bildet Dr. Gerz als Leitende Oberärztin der Dernbacher Klinik für Gefäßchirurgie ein starkes Team für die stationäre gefäßchirurgische Versorgung. Dr. Lante ist Facharzt für Gefäßchirurgie, Facharzt für Herzchirurgie und verfügt über die Zusatzqualifikation zur Röntgendiagnostik.
In die Analyse, die das Nachrichtenmagazin auf eigene Initiative angestrengt hat, fließen sowohl Empfehlungen von Fachkollegen als auch die Beurteilung der Ausbildung, Berufserfahrung, Engagement in Fachgesellschaften, Vortragstätigkeit, Praxisausstattung, Patientenzufriedenheit und Patientenservice ein.
Dr. Anja Gerz weist gleich mehrere Qualifikationen auf: Fachärztin für Allgemeinchirurgie, Fachärztin für Gefäßchirurgie, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin und Endovaskuläre Gefäßchirurgin (DGG). Bereits seit mehr als sieben Jahren ist Dr. Gerz als Oberärztin in der Dernbacher Klinik tätig. Zu ihren Behandlungsschwerpunkten zählt das gesamte Spektrum der offenen und endovaskulären Gefäßchirurgie.
Das Herz-Jesu-Krankenhaus hat durch große Investitionen in die Infrastruktur und Geräteausstattung die Grundlagen für ein modernes Gefäßzentrum geschaffen. So werden hier sämtliche Eingriffe am Gefäßsystem häufig im Hybridverfahren durchgeführt. Hinter dieser Bezeichnung steckt sowohl eine übergreifende Kooperation von Fachärzten aus den Bereichen Gefäßchirurgie, Radiologie und Angiologie (Gefäßerkrankungen) als auch eine spezielle medizintechnische Ausstattung. Diese Kombination aus Technik und Expertenwissen ermöglicht sowohl die offen-gefäßchirurgische als auch minimal-invasive endovaskulär Behandlungstechnik. Für den Patienten bedeutet dies eine noch individuellere und weniger belastende Therapieoption.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Versorgung von Aortenaneurysmen. Hier werden Eingriffe bis hoch in den Aortenbogen durchgeführt, also eine wegen der menschlichen Anatomie schwerer zugänglichen Gefäßregion. Früher musste für solche Eingriffe der Brustkorb eröffnet werden. Die neue Technik ermöglicht jetzt den Zugang über Katheter. Die Vorteile sind weniger Belastung und ein spürbar schnellerer Heilungsverlauf. Dieses Alleinstellungsmerkmal in der Region wird inzwischen auch von Patienten angenommen, die eine weite Anreise auf sich nehmen.
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