Büroreinigung: Wo sich die Keime tummeln
Klar, nach dem Besuch einer öffentlichen Toilette waschen wir uns die Hände besonders gründlich. Schließlich tummeln sich dort die Keime. Aber im Büro, da wird es ja wohl nicht so schlimm sein, oder? Falsch. Auch der Arbeitsplatz ist ein Tummelplatz für Krankheitserreger. Wir stellen die größten Keimherde im Büro vor und verraten, wie sich für hygienische Sauberkeit sorgen lässt.
Region. Generell gilt: Eine grobe Reinigung mit einem sauberen feuchten Tuch reicht nicht immer aus. Manche Bereiche im Büro bedürfen einer regelmäßigen Desinfektion. Am besten beauftragt man mit der Büroreinigung einen professionellen Dienstleister. Die Fachleute für Sauberkeit verfügen sowohl über das nötige Putzequipment als auch die erforderliche Expertise. Geschulte Fachkräfte wissen, wo sich Keimherde befinden, und beseitigen Bakterien und Co gründlich.
Kaffee aus der Büromaschine: Bekömmlich geht anders
Nicht nur zu Hause, auch im Büro sind Kaffeevollautomaten äußerst praktisch. Da sie in einer Firma zumeist auf Hochtouren laufen, bleiben Tag für Tag unzählige Überreste in den Leitungen der Maschine zurück. Werden diese nicht regelmäßig durch eine umfassende Reinigung herausgespült, ist der frische Kaffee am Morgen mehr Krankmacher als Wachmacher. Man muss keine ernsthafte Infektion befürchten, aber die Keimbelastung kann leichte Magen-Darm-Verstimmungen hervorrufen.
Ein weiterer Keimherd in der Küche soll eigentlich für Sauberkeit sorgen – die Rede ist vom Spülschwamm. Oftmals verteilt man jedoch großflächig Keime, wenn man mit dem Lappen Tische und Arbeitsflächen abwischt. Faustregel: Alle drei Tage sollte der alte Schwamm in den Müll wandern und ein neuer zum Einsatz kommen.
Bei der Büroreinigung gern vergessen: der Kühlschrank. In ihm stapeln sich oftmals abgelaufene Lebensmittel und angeschimmelte Essenreste – einmal in der Woche sollte Tabula rasa gemacht und der Kühlschrank leer geräumt sowie gründlich gereinigt werden.
Hotspots für Keime: Telefon und Tastatur
Auf der Sprechmuschel des Telefonhörers fühlen sich Keime besonders wohl, hier finden sich sogar deutlich mehr Erreger als auf dem Toilettensitz! Bei jedem Telefonat landen kleine Speicheltropfen auf dem Gerät, da sammelt sich mit der Zeit einiges an. Die Säuberung des Telefons sollte deshalb fester Bestandteil einer wöchentlichen Grund-Büroreinigung sein – und nicht etwa des jährlichen Frühjahrsputzes.