PKW-Gespann landete nach Straßenverkehrsgefährdung im Acker
Die Polizeiinspektion Montabaur sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls am Samstag zwischen Heiligenroth und Montabaur, weil der Unfallverursacher flüchtig ist. Weil ein Transporter vollständig auf die Gegenfahrbahn geriet, musste der Fahrer eines entgegenkommenden PKWs mit beladenem Anhänger ausweichen und blieb dadurch im Acker stecken.
Heiligenroth. Am Samstag, dem 20. Januar kam es gegen 14 Uhr auf der L 318 zwischen Heiligenroth und Montabaur zu einem Verkehrsunfall mit rund 3000 Euro Sachschaden.
Ein Transporter der Firma "HERTZ" geriet auf der Fahrt von Montabaur in Richtung Großholbach aus unbekannten Gründen vollständig auf die Gegenfahrbahn. Der Fahrer eines entgegenkommenden PKWs mit beladenem Anhänger musste dadurch nach rechts ausweichen und landete mit seinem Gespann auf einem Acker. Während der Unfallverursacher sein Heil in der Flucht suchte, saß sein Kontrahent mit seinen Fahrzeugen auf tiefem Boden fest. Ein Abschleppdienst befreite das nicht mehr fahrbereite Gespann schließlich aus der misslichen Lage. Die L 318 war für die Bergungsmaßnahmen phasenweise voll gesperrt.
Die PI Montabaur bittet um Zeugenhinweise zum Unfallhergang und zum Unfallverursacher.
(PM Polizeiinspektion Montabaur)
Lokales: Montabaur & Umgebung
Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Montabaur auf Facebook werden!