Werbung

Nachricht vom 06.02.2018    

Weserstraße wird halbseitig gesperrt

Die Weserstraße in Montabaur wird ab Mittwoch, den 14. Februar, 8 Uhr, halbseitig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Oderstraße und der Eifelstraße in Fahrtrichtung Mons-Tabor-Bad. In diesem Straßenabschnitt wird entlang des Gehweges eine Straßenbeleuchtung installiert.

Entlang der Weserstraße in Montabaur wird eine Straßenbeleuchtung installiert. Deshalb wird die Straße ab 14. Februar für rund acht Wochen halbseitig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Foto: Stadt Montabaur

Montabaur. Die Tiefbauarbeiten werden etwa acht Wochen dauern. Fußgänger können während dieser Zeit den Baustellenbereich nicht passieren; für Radfahrer gelten dieselben Regelungen wie für alle anderen Fahrzeuge.

Im Zuge der Baumaßnahmen wird der gesamte Gehweg in dem Straßenabschnitt aufgerissen. Ein Teil der Fahrbahn wird ebenfalls betroffen sein, so dass Fahrzeuge nur einspurig und nur in Richtung der Einmündungen Oderstraße und Fuldastraße fahren können. Für die Gegenrichtung wird der Verkehr ab der Kreuzung Weserstraße/Oderstraße über die Oderstraße, die Albertstraße und die Eifelstraße bis hin zum Mons-Tabor-Bad geführt. Von dort aus beginnt der Einbahnverkehr Richtung Oderstraße. Die Umleitung wird beschildert.

Die Weserstraße führt im Abschnitt zwischen Oder- und Eifelstraße über freies Feld. Dort gab es bisher keine Straßenbeleuchtung, so dass zunächst Stromleitungen in den Gehweg verlegt werden müssen, um dort überhaupt Lichtquellen installieren zu können. 20 Laternen im Abstand von je 30 Metern sind für diese Wegstrecke vorgesehen. Vorsorglich werden auch Lehrrohre für weitere Versorgungsleitung mit im Gehweg verlegt. Eine zusätzliche Leuchte wird an dem Fußweg aufgestellt, der unterhalb der Teichanlage zum Promenadenweg führt. Dort befindet sich ein Gewässerdurchlass, der auch in der dunklen Jahreszeit regelmäßig gereinigt und gewartet werden muss. Die Auswahl der Laternen erfolgt erstmals nach den Kriterien des neuen Lichtmasterplans. In diesem Zusammenhang soll die Weserstraße als Musterstraße dienen (siehe Infokasten). Für die Tiefbaumaßnahmen und die damit einhergehende Verkehrseinschränkung ist ein Zeitrahmen bis Mitte April vorgesehen. Die Stadt Montabaur investiert 150.000 Euro in dieses Projekt.



Infokasten: Lichtmasterplan und Musterstraße

Im Rahmen der Stadtsanierung hat die Stadt Montabaur einen Lichtmasterplan verabschiedet, der ein einheitliches Beleuchtungskonzept für die ganze Stadt vorsieht. In diesem Zusammenhang wird die Weserstraße als Musterstraße für so genannte technischen Leuchten hergerichtet. Technische Leuchten werden üblicherweise entlang der Hauptverkehrsachsen aufgestellt. Sie haben eine Masthöhe von 7 Metern und einen Abstand untereinander von 30-35 Metern. Entlang der Weserstraße werden nun 20 einheitliche dunkelgraue Lichtmasten aufgestellt, die danach mit verschiedenen Leuchtenköpfen versehen werden. Anhand dieser Muster und der Angebote verschiedener Hersteller will der Stadtrat dann auswählen, welche Leuchtenmodelle künftig als Standard für das ganze Stadtgebiet gelten. Neben den technischen Leuchten gibt es noch die so genannten Zierleuchten, die in Anliegerstraßen stehen. Sie haben in der Regel eine Masthöhe von 4,5 Metern und – bedarfsorientiert - geringere Abstände zueinander. (PM)


Lokales: Montabaur & Umgebung

Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Montabaur auf Facebook werden!


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Politik


Wechsel an der Spitze der Ransbach-Baumbacher Bürgervertretung mit Alexander Schmidt

Ransbach-Baumbach. Bei der Mitgliederversammlung am Mittwochabend (27. November) wurde der 37-jährige Alexander Schmidt einstimmig ...

Bund fördert Glasfaserausbau im Westerwaldkreis mit Rekordsumme von 50 Millionen Euro

Westerwaldkreis. Dr. Tanja Machalet, SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Westerwald, vergleicht die Förderung des Bundes mit ...

Gema-Gebühren: CDU fordert Unterstützung für musikalische Vielfalt auf Weihnachtsmärkten

Mainz/Region. Nach einem Medienbericht sehen sich viele Veranstalter in Rheinland-Pfalz mit erheblichen Schwierigkeiten konfrontiert, ...

Gleichstellungsbeauftragte setzen wichtige Impulse im Westerwald

Montabaur. Die Sitzung wurde von der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Beate Ullwer organisiert, die sich seit über ...

SPD beharrt auf stabilem Rentenniveau - Kritik an Vorschlägen zur Rentenkürzung

Westerwald. Der Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung Die SPD spricht sich weiter für eine langfristige Stabilisierung des ...

Rheinland-Pfalz fordert Schutzzonen gegen Feuerwerkslärm

Region. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder hat einen Antrag zur Änderung des Sprengstoffrechts im Bundesrat ...

Weitere Artikel


Verkehrsunfallfluchten – Zeugen gesucht

Herschbach. Am 5. Februar, zwischen 18.30 Uhr und 23.14 Uhr, parkte ein Verkehrsteilnehmer seinen PKW Toyota am rechten Fahrbahnrand ...

Land fördert Lernpatenprojekt im Westerwaldkreis

Westerwaldkreis. Das Land fördert das Lernpatenprojekt für Grundschulkinder mit besonderem Unterstützungsbedarf im Westerwaldkreis ...

Wohnhausbrand in Selters: 57-Jähriger schwer verletzt

Selters. In der Nacht zum 7. Februar, gegen 2.30 Uhr kam es in der Karlstraße in Selters, aus bisher nicht bekannter Ursache ...

Frauenpower im Vorstand der Wirtschaftsjunioren

Limburg. Mit dem Beginn des Jahres 2018 steht auch ein großer Wechsel im Vorstand der Wirtschaftsjunioren Limburg-Weilburg-Diez ...

Keine Jagd auf Wölfe

Quirnbach. Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland ist hingegen eine Bereicherung für die Biodiversität und die Ökosysteme. ...

Veranstaltungshinweis: „Glas – unsichtbare Gefahr für Vögel“

Steinebach. Die Expertin und Referentin, Frau Dr. Judith Förster vom BUND Nordrhein-Westfalen, wird den Vortrag nicht nur ...

Werbung