Nachtzug durch Irmtraut voller Erfolg
Die Verantwortlichen des Irmtrauter Carnevalsclub (ICC) taten gut daran ihrem überaus erfolgreichen Nachtzug des vergangenen Jahres einen weiteren Nachtzug folgen zu lassen. Denn hunderte von gut gelaunten Besuchern säumten den langen Zugverlauf durch das Dorf und zeigten sich stimmungsvoll und gut gelaunt.
Irmtraut. In diesem Jahr wurde von vielen Bewohnern des Dorfes dazu die Idee des ICC aufgegriffen und mit vielen bunten Lichtern und Lampen den Zugverlauf fast taghell erleuchtet. Während einige ihre bunten Weihnachtsbeleuchtungen auf ihre Grundstückszäune und in den Bäumen und Hecken leuchten ließen, hatten viele Närrinnen und Narren dazu bunte Lampengirlanden um den Hals und boten gemeinsam ein tolles buntes Bild in der ansonsten stockdunklen Nacht.
Und die ICC-Verantwortlichen wurden nicht nur von einer tollen Besucherzahl für ihre Bemühungen belohnt. Auch die Teilnehmer ließen den Zug auf 30 Zugnummern anwachsen. „Wir sind am Teilnehmer-Limit“, so einer der mehr als zufriedenen ICC-Verantwortlichen. Der ICC selber konnte sich bei seinem zweiten Nachtzug auf viele Gruppen aus dem ICC und den Dorfvereinen verlassen. So wie unter anderem die eigenen Gruppen „Schnecke-Schubser“, „Dance 4 Life“ oder die „Dancing Flames“.
Und aus dem Dorf selber beteiligten sich unter anderem zahlreiche Kirmesburschenjahrgänge, die „Irnder Scheusel“, die „Nohschmitz Schockers“ und auch das Seniorenheim trug mit einer Fußgruppe zum Gelingen bei. Aber nicht nur Gruppen aus Irmtraut selber sorgten für das bunte Treiben bei dunkler Nacht. Auch viele Gruppen aus den benachbarten Dörfern und Städten reihten sich in den närrischen Lindwurm ein.
Dabei unter anderem die „JVA“ aus Ellar, der Langendernbacher Carnevalverein mit gleich mehreren Abordnungen, der Renneroder Karnevalverein mit seinem Krake-Motivwagen, der Elferrat aus Willmenrod mit einer Fußgruppe und das Männerballett aus Neunkirchen reihte sich in die vielen Wagen und Fußgruppen ein, die fleißig mit süßem Wurfmaterial die Besucher am Zugrand zufrieden stellten. Für die „Großen“ am Wegesrand wurde dazu viel Hochprozentiges ausgeschenkt und auch Glühwein fand bei den doch niedrigen Temperaturen seine Abnehmer. Am Ende fanden sich viele am Zug beteiligten und Gäste noch in der Carl-Lefknecht-Halle zu einer After-Zug-Party ein. kdh
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