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Nachricht vom 22.02.2018    

Leuchtende Farben komponieren und zur Kunst vereinen

Sinnliche Betrachtungen von Gemälden ergänzt durch Licht und Schatten reizen die Sinne und verschmelzen zu kunstvollen Juwelen. Spachtelmasse und Alltagsobjekte verleihen den Werken Plastizität. Lieblingsfarben können nach Kundenwunsch von der Künstlerin eingearbeitet werden.

Ute Marose. Fotos: Reinhard Panthel

Unnau. Es gibt zahlreiche Künstler, die ihre Ideen und Gedanken in mühevoller Kleinarbeit auf Papier oder Leinen zeichnen oder malen. Sie lassen ihrer Phantasie freien Lauf wobei Kreide, Öl oder Pastellfarben dabei Gestalt annehmen. All das, was dadurch entsteht, ist unter dem herkömmlichen Sammelbegriff „Kunst“ zu verstehen. Ganz anders das Arbeiten mit Strukturpaste, die den Gemälden von Ausnahmetalent Ute Marose eine plastische Wirkung verleihen. Eine Besonderheit ihrer beliebten Werke. Ihre Spachteltechnik-Kunstwerke in fast allen Größen und Farben werden höchsten Ansprüchen gerecht und entstehen allesamt in ihrem Atelier in Unnau-Stangenrod. Kunst, die für jedermann erschwinglich ist, denn ein Bild im Format 80 x 80 Zentimeter ist beispielsweise schon für weniger als 300 Euro erhältlich.

Schon als Kind war Ute Marose von der Malerei fasziniert. Als ausgebildete Graveurin in einer Unnauer Schilderfabrik hat Ute Marose Feingefühl entwickelt und war dabei an exaktes und filigranes Arbeiten gewöhnt. Nach dem gesundheitsbedingten Ausscheiden aus dem Berufsleben im Jahr 2004 wendete sie sich ganzheitlich der Malerei zu, wobei ihr das ästhetische Schönheitsempfinden zum Vorteil gereichte. Ohne akademische Ausbildung hat sie trotzdem mit ihren Bildern und der von ihr favorisierten Spachteltechnik Geschichte geschrieben. Viel Lob von allen Seiten gab es für ihre Arbeiten bei den verschiedensten Vernissagen und Ausstellungen in Städten der Region. Sie gehört nicht zu den lauten, sondern eher zu den bescheiden Künstlerinnen, die im Stillen arbeiten und trotzdem Anerkennung finden. Ihre Freunde und die größer werdende Fangemeinde gönnen ihr den erkennbaren Erfolg. Für ihre gesamten Werke gilt der Anspruch: „Kunst kommt von Können!“ Im Wildpark-Hotel in Bad Marienberg sind in den Fluren der verschiedenen Etagen Werke ihres Schaffens zu bewundern. Von dort aus wecken ihre Bilder Interesse bei den Hotelgästen und Besuchern, die so manchen Liebhaber zum Kauf animierten und auf die Künstlerin aufmerksam machten.



Verglichen mit Edelsteinen sind ihre Bilder sofort als Juwelen erkennbar, die den Betrachter in Entzücken versetzen und keine gewerblichen Massenprodukte. Rohlinge aus den Diamantenminen erhalten erst nach dem richtigen Schliff bei Lichteinfall die gewünschte Strahlkraft. Gemälde von Ute Marose haben stets was Mystisches und wecken Inspirationen. Als sie im Jahr 2006 ihr Eigenheim renovierte, entwarf Ute Marose zwei Bilder in den Farben, die zur Gardine im Zimmer passten. Durch diese Erfahrung ist sie jeweils in der Lage, bei Kunstliebhabern und Kaufinteressenten vor Ort nicht nur auf die gewünschten Motive, sondern auch auf die Schwerpunktfarben einzugehen und Kaufinteressenten zufrieden zu stellen. Und diese Fähigkeit und Bereitschaft zur gemeinsamen Komposition künstlerisches Schaffen im Einklang mit Kundenwünschen zu realisieren, macht sie beliebt.

Es wäre nicht das erste Mal, dass ein unbedeutender Grashalm vom Wegesrand, der den wachen Augen der Künstlerin nicht verborgen bleibt, verwandelt wird – mit Spachtelmasse ergänzt und in die richtige Position gebracht – alsbald sich in einem kleinen oder großen Kunstwerk wiederfindet. „Normales Abmalen ist für mich keine Kunst!“, merkte schmunzelnd die kreative Ute Marose an, die in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag und zusammen mit ihrem Ehemann Jürgen und den Familien ihrer beiden Kinder Goldhochzeit feiern kann. repa


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