Zweifeln erlaubt: Ehe für alle?
Die „Ehe für alle“ spaltet die sonst derzeit gute Ökumene. Bischöfe der katholischen Kirche kritisieren den Beschluss des Bundestags, die Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare zu öffnen. Die offiziellen Vertreter der evangelischen Kirche haben die Entscheidung begrüßt. Aber auch unter Protestanten ist das Thema noch nicht verdaut.
Region. Ein Publikumsdialog mit der evangelischen Pröpstin Annegret Puttkammer und dem katholischen Stadtdekan Johannes zu Eltz: Was macht Ehe im christlichen Sinn aus? Wir meinen: Darüber lohnt es sich zu diskutieren. Ökumenisch. Vertieft. Kontrovers.
Die Evangelische Sonntags-Zeitung, das katholische Haus am Dom und die Evangelische Akademie Frankfurt laden am Donnerstag, dem 8. März, zu einem Publikumsdialog mit der evangelischen Pröpstin Annegret Puttkammer und dem katholischen Stadtdekan Johannes zu Eltz in die Evangelische Akademie in Frankfurt ein. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Das Publikum gestaltet den Abend mit seinen Wortbeiträgen. Oder die Teilnehmer schreiben ihre Anliegen auf Zettel, die die Anwälte des Publikums dann einbringen. Wer seine Meinung schon vor dem 8. März äußern will, kann das auf der Facebook-Seite der Evangelischen Sonntags-Zeitung tun. Die Anwälte des Publikums werden bei der Veranstaltung die Facebook-Rückmeldungen einbeziehen.
„Zweifeln erlaubt: Ehe für alle?“ Donnerstag, 8. März, 19.30 bis 21.30 Uhr in der Evangelischen Akademie, Römerberg 9, 60311 Frankfurt. Eintritt frei. Um Ihre Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: Evangelische Sonntags-Zeitung, Rechneigrabenstr. 10, 60311 Frankfurt; (069) 9 21 07 - 441; sonntags-zeitung@ev-medienhaus.de; www.evangelische-sonntagszeitung.de; www.facebook.com/sonntagszeitung.de. (PM)