Pfarrer Kurt Zander aus Neunkirchen verstorben
Der evangelische Pfarrer Kurt Zander in Neunkirchen ist verstorben. Zander war seit dem 1. September 2015 Pfarrer der Kirchengemeinde Neunkirchen. Kirchengemeinde und Dekanat trauern um den 59-jährigen Seelsorger.
Neunkirchen. Vor September 2015 war der gebürtige Mainzer zwanzig Jahre lang in den Kirchengemeinden Hünfelden-Heringen und Kaltenholzhausen im Nachbardekanat Runkel tätig. Das Vikariat absolvierte Zander von 1983-85 im Odenwald, seine erste Stelle als angehender Pfarrer hatte er von 1986-89 in Taunusstein. Im Anschluss arbeitete Zander bis 1994 in Budenheim bei Mainz. Der geschiedene 59-jährige hinterlässt eine erwachsene Tochter.
In der Kirchengemeinde Neunkirchen führte Zander die bewährte Jugend- und Konfirmandenarbeit fort und engagierte sich besonders in Gemeindegruppen und im Bibelkreis. Der musikbegeisterte Pfarrer spielte Gitarre und Theater und schätzte die ländliche Umgebung Neunkirchens wegen ihrer guten Wandermöglichkeiten.
Die Kirchengemeinde Neunkirchen sowie Pfarrer und Mitarbeiter des Evangelischen Dekanats Westerwald trauern mit den Angehörigen um den geschätzten Seelsorger.
Die Trauerfeier findet am Dienstag, den 6. März um 16 Uhr in der Kirche in Hünfelden-Heringen mit anschließender Beisetzung auf dem dortigen Friedhof statt. Kasualien und Gottesdienste der Kirchengemeinde Neunkirchen werden bis zur Neubesetzung der Stelle durch Zanders Amtskollegen Pfarrer Michael Zopf und Vakanzvertretungen seitens des Dekanats geregelt. (PM)
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