Werbung

Nachricht vom 18.04.2018    

Vorteil Rückepferd: Vortrag zur Waldarbeit in Rennerod

Die Vereinigung der Freizeitreiter und –fahrer Deutschland e.V. (VFD) „Hoher Westerwald“ beleuchtet in einem Vortrag die Vorteile von Pferden für die Waldarbeit. In einer Pressemitteilung dazu heißt es: „Das Pferd kann sich dabei frei im Bestand bewegen, während Rückezüge oder Seilschlepper an die Gassen gebunden sind. Durch das deutlich geringere Gewicht des Pferdes und dessen Wendigkeit kann auch auf staunassen Böden das Holz boden- und bestandschonend gerückt werden. Auch in schwierigem Gelände, zum Beispiel in Steilhängen oder bei Blocküberlagerungen, kommt das Pferd häufig zum Einsatz.“ Mehr dazu gibt es am 20. April im Rennroder „Haus am Alsberg am Alsberg“.

Am kommenden Freitag, dem 20. April, trifft sich die Vereinigung der Freizeitreiter und –fahrer Deutschland e.V. (VFD) „Hoher Westerwald“ zu einem Vortrag in Rennerod. Ab 20 Uhr geht es im „Haus am Alsberg“ (Am Löhchen 5) um das Thema „Bodenarbeit mit Pferd – mal ganz anders“. (Foto: Verein)

Rennerod. Am kommenden Freitag, dem 20. April, trifft sich die Vereinigung der Freizeitreiter und –fahrer Deutschland e.V. (VFD) „Hoher Westerwald“ zu einem Vortrag in Rennerod. Ab 20 Uhr geht es im „Haus am Alsberg“ (Am Löhchen 5) um das Thema „Bodenarbeit mit Pferd – mal ganz anders“. Referent ist Stefan Golz. Darauf weist der Verein aktuell in eienr Pressemitteilung hin.

Aufgrund der nassen Witterung in den letzten Jahren und des fehlenden Frostes im Herbst und Winter, sind die Waldböden für schwere Forstmaschinen lange Zeit nicht befahrbar. Da Befahrungsschäden am Waldboden unbedingt vermieden werden sollen, das gefällte Holz aber dennoch den Kunden bereitgestellt werden muss, werden immer häufiger Pferde eingesetzt. „Das Pferd kann sich dabei frei im Bestand bewegen, während Rückezüge oder Seilschlepper an die Gassen gebunden sind. Durch das deutlich geringere Gewicht des Pferdes und dessen Wendigkeit kann auch auf staunassen Böden das Holz boden- und bestandschonend gerückt werden. Auch in schwierigem Gelände, zum Beispiel in Steilhängen oder bei Blocküberlagerungen, kommt das Pferd häufig zum Einsatz“, heißt es in der Mitteilung an die Presse. Ein weiterer Vorteil sei die geringe Umweltbelastung - keine Abgase, kein Verbrauch von Diesel und Ölen. Pferde im Wald seien somit nicht nur eine touristische Attraktion, sondern ein ökonomischer Faktor. „Werden die natürlichen Leistungsgrenzen des Rückepferdes beachtet, so ist gewährleistet, dass ein vorzeitiger ‘Verschleiß` des Pferdes unterbleibt und das Pferd als wertvoller Helfer im Wald dem Menschen viele Jahre erhalten bleibt.“



Zur Veranstaltung sind vor allem Pferdefreunde willkommen. Die Veranstaltung ist mit zwei Unterrichtseinheiten für Übungsleiter und Prüfer anerkannt.Der Vortrag ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten (Kontakt: Sonja Schütz, Tel. 01525 - 5456555, E-Mail: sonja.schuetz@vfdnet.de). (PM)


Lokales: Rennerod & Umgebung

Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Rennerod auf Facebook werden!


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Vereine


Fußballverband Rheinland feierte sein 75-jähriges Jubiläum in Straßenhaus

Straßenhaus/Region. Allen Grund zum Feiern hatte der Fußballverband Rheinland, der sich bereits 1949 gegründet hat, trotz ...

Rotary Club Westerwald auf dem Katharinenmarkt in Hachenburg: Tradition trifft auf soziales Engagement

Hachenburg. Der Katharinenmarkt bietet nicht nur eine einzigartige Atmosphäre, sondern auch die Möglichkeit, Freunde zu treffen ...

St. Hubertus Schützenbruderschaft Roßbach lädt zum Patronatsfest ein

Roßbach. Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Roßbach begeht am Samstag, dem 16. November, ihr Patronatsfest. Um 17 Uhr ...

Sportliche Ehren in Rennerod: Besondere Anerkennung für ehrenamtliche Wegepaten

Rennerod. Die Verbandsgemeinde Rennerod führte auch dieses Jahr wieder eine Ehrung von Personen durch, die sich im sportlichen ...

Seniorenzentrum St. Franziskus enthüllt neue Outdoor-Attraktion: einen Brunnen

Selters. Die neueste Errungenschaft des Seniorenzentrums ist ein Brunnen mit einem Becken und drei Quellsteinen mit Pumpen, ...

Letzter Radler-Stammtisch der Equipe EuroDeK: Ein Rückblick und ein Ausblick

Montabaur/Nassau. Dabei wird das ereignisreiche Jahr 2024 reflektiert und Pläne für 2025 geschmiedet: Die Equipe EuroDeK, ...

Weitere Artikel


Mit dem Oldtimer durch den Westerwald kurven

Höhr-Grenzhausen. Mit einem kleinen Oldtimer durch das Kannenbäckerland? Das geht. Das Vier-Sterne-Hotel Zugbrücke Grenzau ...

Bewegende Bilder besonderer Menschen: „Mein zweites Ich“ in Mainz

Westerwald/Mainz. Die Fotoausstellung „Mein zweites Ich“ ist ab sofort in Mainz zu sehen. Das Projekt des Diakonischen Werks ...

Wie man das Dorfleben auf die Zukunft ausrichtet

Meudt. Wie können Ortskerne vor dem Aussterben bewahrt werden? Um diese und viele weitere Problemstellungen rund um das Thema ...

Polizei fragt: Wer kennt die Schmuckstücke?

Neuwied/Bendorf. Der Tatzeitraum erstreckt sich laut Ermittlungserkenntnissen von Dezember 2016 bis Dezember 2017. Es ist ...

„Musik in alten Dorfkirchen“ startet in Kirburg

Kirburg. Mit einem ebenso außergewöhnlichen wie hochklassigen Konzerterlebnis beginnt die 22. Reihe „Musik in alten Dorfkirchen“ ...

Volltreffer beim Gewinnsparen für Matthias Bär

Rüsselsheim/Hellenhahn-Schellenberg. Das ist es, was man einen Volltreffer nennt: Matthias Bär aus Hellenhahn-Schellenberg ...

Werbung