Waldbegang auf den Gelbachhöhen
Stadtrat und Umweltausschuss von Montabaur trafen sich zum jährlichen Revier- und Waldbegang auf den Gelbachhöhen bei Reckenthal zusammen mit dem örtlichen Jagdpächter und den betroffenen heimischen Landwirten. Revierleiter Steffen Koch führte die Teilnehmer in die Waldbestände des Reviers ein. Thema dabei war unter anderem das „Eschensterben“. Darüber informiert die Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur per Pressemitteilung.
Montabaur. Zum jährlichen Revier- und Waldbegang trafen sich die Mitglieder des Stadtrates und des Umweltausschusses der Stadt Montabaur unter Leitung des Ersten Stadtbeigeordneten Gerd Frink und Revierleiter Steffen Koch auf den Gelbachhöhen bei Reckenthal zusammen mit dem örtlichen Jagdpächter und den betroffenen heimischen Landwirten. Uwe Volkmann, seit rund 40 Jahren Pächter des Reviers und selbst in Reckenthal wohnhaft, betonte sein gutes Verhältnis zur heimischen Landwirtschaft. Es gab nie größere Probleme bezüglich der Beseitigung immer wieder auftretender Schwarzwildschäden. Hierbei kommen mittlerweile auch entsprechende Spezialmaschinen zum Einsatz.
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Revierleiter Koch führte die Teilnehmer anschließend in die Waldbestände des Reviers. Vorbei am „Kirchenwald“ ging es in verschiedene Waldbestände mit vorwiegend Buchen- und Eichenaltbeständen. Thema dabei war unter anderem das „Eschensterben“, das auch hier voranschreitet. Bei den Eichenaltbeständen konnte Steffen Koch verschiedene, teilweise über 200 Jahre alte Eichen vorführen, darunter auch das einzige „Naturdenkmal“ im Stadtwald. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von den „Schätzen“ der heimischen Wälder. Gerd Frink dankte zum Schluss dem Revierleiter Steffen Koch für dessen ausführliche Informationen. (PM)
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