Wettbewerb: Hof, Hardt und Steinefrenz haben Zukunft
„Unser Dorf hat Zukunft“: Bei dem traditionsreichen Wettbewerb haben diesmal Hof, Hardt und Steinefrenz die Nase vorn. Sie sind für den folgenden Gebietsentscheid nominiert. Mit viel Engagement stellten sich die teilnehmenden Gemeinden der Jury, die allen das Prädikat „Zukunftsfähigkeit“ bescheinigen konnte.
Montabaur. Im Rahmen des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ wurden von der fünf-köpfigen Jury sechs Ortsgemeinden zur Bewertung im Westerwaldkreis besucht. Unter dem Motto „Zukunftsfähigkeit“ wurden die gemeindlichen Konzepte und die wirtschaftlichen Initiativen, das bürgerschaftliche Engagement, soziale und kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung und Bauentwicklung, Grüngestaltung und Grünentwicklung sowie die Gesamtpräsentation der Gemeinde beurteilt. Mit viel Engagement stellten sich die teilnehmenden Gemeinden der Jury, die allen das Prädikat „Zukunftsfähigkeit“ bescheinigen konnte.
Drei der sechs Gemeinden wurden von der Jury auf Grund hervorragender Leistungen und Initiativen für den folgenden Gebietsentscheid nominiert. In der Hauptklasse konnten sich Hof (Gold), Hardt (Silber) und Steinefrenz (Bronze) für die nächste Wettbewerbsrunde qualifizieren. Daneben lobte der Westerwaldkreis einen Sonderwettbewerb aus, in dem einzelne Projekte von Bürgern, Vereinen und Einzelpersonen bewertet und prämiert werden. Hier konnte die „Elterninitiative Spielplatz Kirburg“ den ersten Platz belegen. Der zweite Platz geht an die Obstbaumgruppe aus Steinefrenz für die Neuanpflanzung und Pflege von Obstbäumen. Platz 3 errang der Ski-Club Kirburg e.V. für die Renovierung der Skihütte. Die ehrenamtlich unterhaltenen Bauhöfe der Ortsgemeinden Hof und Kirburg wurden mit dem vierten bzw. fünften Platz belohnt. Den sechsten Platz belegten die Familien Hoffmann und Hessel aus Hof für eine Grenzbepflanzung mit Weinstöcken.
Landrat Achim Schwickert zeigt sich erfreut über die Ergebnisse: „Ich gratuliere allen teilnehmenden Gemeinden und insbesondere den Einzelprojekten zum Erfolg im Wettbewerb. Dies zeigt, Gemeinsinn und bürgerschaftliches Engagement sind im Westerwaldkreis keine Auslaufmodelle.“ (PM)
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