Violons Barbares faszinierten Kirburger Konzertgäste
„Musik in alten Dorfkirchen“: Zum auftakt der 23. Internationalen Weltmusikreihe spielten die Violons Barbares in Kirburg. Das Trio führte die Konzertgäste mit ihren musikalischen Leckerbissen auf eine wundersame Reise über den wilden Balkantanz bis hin zu einem Ritt durch die Steppe der Mongolei. In ihren Arrangements verbanden die Violons Barbares die traditionellen Spielarten ihrer Instrumente mit großer künstlerischer Freiheit und musikalischer Perfektion.
Kirburg. Im Rahmen der 23. Internationalen Weltmusikreihe „Musik in alten Dorfkirchen“ erklangen archaisch-moderne Klänge in der evangelischen Kirburger Kirche. Begeistert lauschten die rund 200 Zuhörerinnen und Zuhörer dem Trio. Enkhjargal Dandarvaanchig aus der Mongolei bespielte seine Pferdekopfgeige und faszinierte mit seinem Obertongesang die Gäste. Der Bulgare Dimitar Gougov ließ auf wundersame Weise seine 14-saitigen Gadulka erklingen und die Rhythmen des französischen Percussion-Meisters Fabien Guyot, bewegten die Zuhörerschaft.
In ihren Arrangements verbanden die Violons Barbares die traditionellen Spielarten ihrer Instrumente mit großer künstlerischer Freiheit und musikalischer Perfektion. Die Hälfte der Lieder, dieser drei herausragenden Musiker stammen aus ihrer bulgarischen und mongolischen Heimat. Hinzu kamen eigens verfasste Stücke, die die Herzen der Konzertbesucher höher schlagen ließen. Das Trio führte die Konzertgäste mit ihren musikalischen Leckerbissen auf eine wundersame Reise über den wilden Balkantanz bis hin zu einem Ritt durch die Steppe der Mongolei.
In der Pause kümmerte sich der Jugendkreis der Kirchengemeinde um die Bewirtung der Gäste. Schließlich stand die Begegnung mit der Musik und den Menschen im Vordergrund. Nach den Standing Ovations gaben die drei Musiker noch zwei Zugaben. Damit endete ein berauschender Musikabend in der Kirburger Kirche. (PM)
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