Nebenberufliche Kirchenmusiker tagten in Wallmerod
Noch zur Amtszeit des ehemaligen Ausschusses für Kirchenmusik im Altdekanat Selters geplant, fand in Wallmerod der Konvent der ehren- und nebenamtlichen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker im evangelischen Dekanat Westerwald statt. Zahlreiche Instrumentalistinnen und Instrumentalisten sowie Ensembleleitende nahmen die Gelegenheit dankbar an, ihre Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und Kontakte zu pflegen.
Wallmerod. Wieder einmal fand der Konvent der ehren- und nebenamtlichen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in einer fruchtbaren Zusammenarbeit des Evangelischen Dekanatskantorates Westerwald Süd mit Regina Kehr als Referentin für Familien- und Erwachsenenbildung im Dekanat Westerwald statt. Noch zur Amtszeit des ehemaligen Ausschusses für Kirchenmusik im Altdekanat Selters geplant, arbeiten mit den beiden damaligen Vorsitzenden Monika Schlößer und Ricarda Schneider zwei hochaktive Musikerinnen in der Dekanatskirchenmusik, die ihre unterschiedlichen Qualifikationen und jahrzehntelangen Erfahrungen sowohl musikalisch-praktisch als auch in der synodalen Gremienarbeit eifrig einspeisen. Beiden Musikerinnen ist es wichtig, all diejenigen nebenberuflichen Gruppen und Einzelpersonen zusammenzubringen, die angesichts des zukünftigen und absehbaren Mangels an Hauptamtlichen in der Verkündigung mit dem Wort und mit der Musik mehr und mehr das praktische gottesdienstliche Leben in der Region sichern werden.
Zahlreiche Instrumentalistinnen und Instrumentalisten sowie Ensembleleitende nahmen die Gelegenheit dankbar an, ihre Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und Kontakte zu pflegen. Pfarrerin Heike Meissner, die Gastgeberin des Abends, und Dekan Dr. Axel Wengenroth hießen alle Anwesenden willkommen, Dekanatskantor Jens Schawaller (Klavier, Kontrabass und Gesang) musizierte im Verlauf des Abends unter anderem gemeinsam mit Kantorin im Dekanat Eva Maria Mombrei (Klavier), Monika Schlößer, Ricarda Schneider, Dorit Engel (jeweils Gesang) als „trio flex & friends“. Mit knappen und humorvollen Worten erläuterte er die vorwiegend modernen Lieder unterschiedlichster Stile in aktueller Tonsprache, die das neue gemeinsame Gesangbuch bereitstellt. Dass dies ein Konvent von besonderer menschlicher und fachlicher Qualität war – darin waren sich alle Beteiligte und Gäste einig, die abends fröhlich nach Hause gingen. (PM)
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