Claudia Elsenbast als Pfarrerin von Altstadt eingeführt
Jetzt ist es offiziell: In einem festlichen Gottesdienst in der Bartholomäuskirche in Hachenburg ist Claudia Elsenbast als neue Seelsorgerin der Evangelischen Kirchengemeinde Altstadt eingeführt worden. In ihrer Predigt wünschte sie sich, dass das Evangelium die Menschen so mitreißt, dass die Menschen nicht anders können, als darüber zu sprechen.
Hachenburg. In einem festlichen Gottesdienst in der Bartholomäuskirche in Hachenburg ist Claudia Elsenbast als neue Seelsorgerin der Evangelischen Kirchengemeinde Altstadt eingeführt worden. Sie wird im Umfang einer halben Stelle tätig sein. Die Pröpstin von Nord Nassau, Annegret Puttkammer, ordinierte die neue Pfarrerin. Claudia Elsenbast ist 33 Jahre alt, stammt aus Wiesbaden und hat in Mainz und Frankfurt am Main studiert. Beim Studium lernte sie ihren Mann Axel Elsenbast kennen, der seit Januar 2015 Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Rennerod ist. Das Pfarrerehepaar lebt mit den beiden gemeinsamen Kindern im dortigen Pfarrhaus.
Spezialvikariat in der Krankenhausseelsorge
Das Vikariat absolvierte Claudia Elsenbast 2011/12 in der Kirchengemeinde Gensingen in Rheinhessen. Im Spezialvikariat war sie 2016 in der Krankenhausseelsorge am DRK-Krankenhaus in Hachenburg tätig und hat dort schon mit ihrer jetzigen Kollegin in der Kirchengemeinde Altstadt, Pfarrerin Inge Orglmeister, die mit halber Stelle Krankenhausseelsorgerin ist, zusammen gearbeitet.
Vakanz beendet
Mit dem Dienstbeginn der neuen Pfarrerin wird die rund vierteljährige Vakanz der halben Stelle beendet, die durch den Wechsel von Pfarrer Benjamin Schiwietz in das Amt des stellvertretenden Dekans des Evangelischen Dekanats Westerwald entstand. Schiwietz ist seit seiner Wahl im Januar nur noch mit halber Stelle Pfarrer in Altstadt.
Begeisterung wie beim Fußball
In ihrer Predigt sprach Pfarrerin Elsenbast über den ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth. Paulus berichtet darin, dass er nicht anders kann, als über das Evangelium zu sprechen und die Botschaft von Jesus Christus weiter zu sagen. Pfarrerin Elsenbast verglich die Begeisterung von Paulus mit derjenigen, die viele Fußballfans derzeit für die Fußballweltmeisterschaft empfinden. Überall werde mit Fahnen geschmückt und viele Menschen identifizieren sich mit der Nationalmannschaft. „Fußball hat es geschafft in aller Munde und den Herzen vieler zu sein“, sagte Pfarrerin Elsenbast. „Ich wünschte uns allen, dass uns das Evangelium so mitreißt, dass wir, wie damals Paulus, nicht anders können, als darüber zu sprechen.“ Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Evangelischen Kirchenchor Hattert unter Leitung von Katrin Schiwietz und Volker Siefert an der Orgel. Im Anschluss waren die Gottesdienstbesucher zu einem Empfang ins Evangelische Gemeindehaus Altstadt eingeladen. (PM)
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