Viel Spaß beim Kreis-Bambini-Tag des Fußballkreises WW/Sieg
Beim Zuschauen kommt schon Freude auf. Gemeint sind die Fußball-Bambinis, die ihren „Großen Tag“ bei der Veranstaltung des Fußballkreises in Guckheim hatten. Kreisjugendleiter Heinz Salzer, stets sehr engagiert, begrüßte die Teilnehmer, Trainer, Betreuer, Eltern und auch Großeltern. Sie alle wollten die Minis Fußballspielen sehen, wobei die Betonung auf Spielen liegt.
Guckheim. Bevor der erste Ball rollte gab einen großen Einzug für die ersten 15 Teams mit Stadionrunde, Musikeinspielung. Vereinsfahnen oder auch lustige, selbstgebastelte Vereinsschilder trugen die Spielführer mit sichtlichem Stolz voran. Es wurde in zwei Gruppen, vor- und nachmittags mit insgesamt 30 Mannschaften gespielt. Ohne Wertung versteht sich. Daher überwog auch die Spielfreude, obgleich schon deutliche Fertigkeiten in Sachen Technik und Können am Ball zu erkennen waren. Toll mitzuerleben, dass Mütter ihren Sohn im Fußballtor daran erinnerten, dass er doch bitte vor der Torlinie stehen müsse. Angefeuert von Eltern, Geschwistern oder Großeltern spielten die Bambinis lustig drauf los. Spielerisch die Freude am Fußball zu entwickeln stand im Vordergrund.
Die Sonne meinte es besonders gut auf der Kunstrasensportanlage in Guckheim. Vorsorglich waren Wassereimer zur Erfrischung am Spielfeldrand aufgestellt. Kopf hinein halten, kurz schütteln und weiter ging es bei den jungen Akteuren, wo auch zahlreiche Mädchen mitwirkten. Wer nicht gerade auf dem Spielfeld war, konnte sich auf einer Hüpfburg austoben, sich mit Essen und Trinken stärken oder ein Eis schlecken. Dafür sorgte das Ausrichterteam der JSG Guckheim mit gut funktionierender Bewirtung und der Organisation rund um das Turnier.
Es gab weder Sieger noch Verlierer bei diesem Kreis-Bambini-Tag und KJL Heinz Salzer überreichte allen Teilnehmern am Schluss eine Erinnerungsmedaille. Einige Vereine jedoch werden wohl demnächst Post von der Kreisspruchkammer erhalten. Heinz Salzer wird alle Teams melden, die weder anreisten noch absagten. Dadurch kam auch der Spielplan ein wenig durcheinander. Das war auch die einzige „Eintrübung“ an einem wirklichen Fußballfest. Willi Simon
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