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Nachricht vom 15.06.2018    

Energietipp der Verbraucherzentrale: Die Sonne draußen lassen

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz weist in einer aktuellen Pressemitteilung auf geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Sonneneinstrahlung und Hitze im Sommer hin. Der Schutz ist am wirksamsten, wenn Sonnenstrahlen abgewehrt werden, bevor sie die Fensterflächen und die Hausfassade erreichen. Auch richtiges Dämmen kann eine sinnvolle Maßnahme darstellen. Das Eindringen der Sommerhitze über Wände und Dach wird am besten von Dämmstoffen verzögert. Diese reduzieren den Wärmefluss in beide Richtungen – im Winter von Innen nach Außen und im Sommer umgekehrt.

Der Schutz ist am wirksamsten, wenn Sonnenstrahlen abgewehrt werden, bevor sie die Fensterflächen und die Hausfassade erreichen. (Foto: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz/H. Obermeyer)

Kreisgebiet. Hochsommerliche Temperaturen sorgen bei manch einem für schlaflose Nächte. Vor unerträglichen Temperaturen in den eigenen vier Wänden, kann kluger Hitzeschutz bewahren.

Der Schutz ist am wirksamsten, wenn Sonnenstrahlen abgewehrt werden, bevor sie die Fensterflächen und die Hausfassade erreichen. Markisen, Sonnensegel, Jalousien, Roll- und Klappläden oder Beschattung durch Laubbäume, Balkone und Dachüberstände schützen von außen. Besonders wichtig ist der außen liegende Schutz für Dachflächenfenster. Auf der Innenseite des Fensters angebrachte Rollos und Vorhänge können die Sonnenstrahlen erst abschirmen, wenn sie bereits in den Raum eingedrungen sind. Dann erwärmen sie aber schon die Raumluft. An sehr heißen Tagen, sollte nur in den kühleren Morgenstunden bzw. in der zweiten Nachthälfte, wenn es draußen abgekühlt ist, ausgiebig gelüftet werden - wobei Querlüftung am meisten bringt. Zeitweise Erleichterung können auch Ventilatoren verschaffen, die deutlich weniger Strom verbrauchen als Klimageräte. Die vorbeiströmende „Ventilatorluft“ sorgt für einen Kühleffekt auf der Hautoberfläche.

Auch richtiges Dämmen kann eine sinnvolle Maßnahme darstellen. Das Eindringen der Sommerhitze über Wände und Dach wird am besten von Dämmstoffen verzögert. Diese reduzieren den Wärmefluss in beide Richtungen – im Winter von Innen nach Außen und im Sommer umgekehrt.



Eine individuelle Beratung zu Hitzeschutz und Dämmung erhalten Ratsuchende im persönlichen Gespräch mit Energieberatern der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz nach telefonischer Voranmeldung. Die nächsten Termine im Westerwaldkreis finden wie folgt statt:

Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden der Energieberater finden wie folgt statt:
in Montabaur am Donnerstag, 28. Juni, 15 bis 18.45 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung
(Konrad-Adenauer-Platz 8, Voranmeldung unter 02602-126-199 oder –0)
in Höhr-Grenzhausen am Mittwoch, 4. Juli, 15 bis 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung
(Rathausstraße 48, Voranmeldung unter 02624-104 215)
in Westerburg am Donnerstag, 12. Juli, 16 bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung
(Zimmer 13/2, Neumarkt 1, Voranmeldung unter 02663-2910)
in Hachenburg am Donnerstag, 12. Juli, 10 bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung
(Gartenstraße 11, Voranmeldung unter 02662-801-102)
in Rennerod am Donnerstag, 19. Juli, 16.15 bis 19.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung
(Hauptstraße 55, Voranmeldung unter 02664-506744) (PM)


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